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Eröffnung der Christiansens Gärten: Ein Heimspiel für Habeck

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Trotz vereinzelnder Störer war Habeck vom neuem Park begeistert - Fotos: Thomsen

Flensburg - Bei der Eröffnung der Christiansens Gärten am bundesweiten Tag des offenen Denkmals erwartet den Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck ein besonderes Heimatgefühl. Nicht ohne Grund: Er wohnt auf der Westlichen Höhe.

Am Museumsberg gab Habeck zu, dass er die Ehre, die Einladung anzunehmen, gern seiner Kollegin, Bundesbauministerin Klara Geywitz, abgenommen hat. 211 Projekte erhielten bundesweite Unterstützung aus der Städtebauförderung, wobei zwei Projekte aus Flensburg stammen, darunter die beeindruckenden Christiansens Gärten.

Pelle Hansen, Habecks Parteikollege und stellvertretender Stadtpräsident, hob hervor, dass jede Investition der Stadt in dieses Projekt vervierfacht wurde. Er ehrte auch Peter Clausen Stuhr, den Urvater des Parks, für seine Entscheidung vor 200 Jahren, den Park der Öffentlichkeit zu öffnen. Habeck betonte die Bedeutung des Ortes und sprach von der besonderen Verbindung zur deutsch-dänischen Geschichte, insbesondere durch den Idstedt-Löwen.

Jedoch war nicht jeder Besucher ein Anhänger des Bundesministers. Einige Demonstranten äußerten ihren Unmut, und ein Plakat mit der Aufschrift „Grüne an die Ostfront!“ war zu sehen.

Trotz der Störungen blieb Habeck gelassen und sprach über seine Vision eines lebendigen und offenen Ortes, der für zukünftige Generationen Leben und Gedenken verbindet.

Es hatte im Vorfeld Hinweise auf mögliche Störer gegeben, weshalb Sicherheitsmaßnahmen verstärkt wurden. Dennoch machte sich die Gruppe, bestehend aus Stadtbeamten, Landschaftsarchitekten und anderen Interessierten, auf den Weg zum Christiansenpark. Nichtsdestotrotz nahm Habeck sich auch kurz Zeit für ein Foto mit einem Fan.

Oberbürgermeister Fabian Geyer nutzte die Gelegenheit, um die Neugestaltung zu loben und betonte, dass Flensburg von diesem Projekt profitiert hat. Trotz einiger Kritikpunkte forderte er die Bürger auf, den Wert des neu gestalteten Ortes zu erkennen und zu schätzen. Abschließend brachte er den Wunsch zum Ausdruck, eine ständige Gastronomie an diesem historischen Ort zu etablieren, was bei den Anwesenden auf Beifall stieß.

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