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Erneuter Wasserrohrbruch in der Harrisleer Straße sorgt für Verkehrschaos
von Thomsen / Foerde.news

Flensburg – Zum wiederholten Mal innerhalb weniger Monate ist es in der Harrisleer Straße zu einem Wasserrohrbruch gekommen. In den frühen Morgenstunden des Dienstags, gegen 4:49 Uhr, wurde die Polizei über das Leck informiert. Die Beamten sperrten daraufhin die Straße ab der Neustadt in Richtung Norden – für Autofahrer war kein Durchkommen mehr.
Gehweg sackt ab – Anwohner ohne Wasser
Die massiven Wassermassen führten dazu, dass Teile des Gehwegs unterspült wurden. An einigen Stellen sackte der Boden ab, an anderen blähte er sich auf. Aus Sicherheitsgründen wurde die Wasserversorgung in der Umgebung vorsorglich abgeriegelt – mit spürbaren Folgen für die Anwohner, die vorübergehend auf fließendes Wasser verzichten mussten.
Besonders betroffen waren zudem Autofahrer, die ihre Fahrzeuge auf einem Parkplatz an der Harrisleer Straße abgestellt hatten. Beide Ausfahrten waren blockiert, sodass die Wagen vorerst nicht bewegt werden konnten.
Reparaturarbeiten in vollem Gange – Verkehrschaos am Morgen
Bereits um 6:30 Uhr rückte ein Tiefbauunternehmen an, um mit der Reparatur der beschädigten Leitung zu beginnen. Zunächst musste der Gehweg geöffnet werden, um die schadhafte Stelle freizulegen.
Für Autofahrer kam es zu erheblichen Behinderungen – mit teils kuriosen Szenen. Einige Fahrer, die die Sperrung halbseitig und korrekt umfuhren, standen wenige Meter weiter bei roter Ampel plötzlich auf der Gegenspur. Dies führte dazu, dass sich die aus der Neustadt kommenden Fahrzeuge gegenüberstanden. Einige Verkehrsteilnehmer versuchten daraufhin kurzerhand, über den Gehweg auszuweichen um ihre Fahrt fortsetzen zu können.
Doch nicht nur Autofahrer ignorierten die Absperrung: Selbst ein Radfahrer ließ sich nicht aufhalten und passierte das Polizeifahrzeug mit eingeschaltetem Blaulicht und Warnhinweisen einfach.
Wie lange die Reparaturarbeiten dieses Mal andauern werden, ist unklar. Ein Bauarbeiter äußerte sich am Rande der Begutachtung jedoch besorgt: „Es wird wohl diesmal länger dauern.“
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