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Eigenverantwortliches Engagement

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Flensburg (sj) – Eine „Lehrlingsbaustelle“ ist ein methodisches Instrument der Berufsausbildung. Das schleswig-holsteinische Maler- und Lackiererhandwerk nutzt diese Ausbildungsvariante, um beim Nachwuchs berufliche Fähigkeiten an ganzheitlichen Aufträgen zu trainieren und die jungen Menschen durch den Arbeitsprozess zur Selbstorganisation zu motivieren.

Die Zielsetzung ist eine deutlich höhere Qualifikation: „Die Teilnehmer lernen somit, die zur beruflichen Wirklichkeit gehörenden Anforderungen besser zu bewältigen“, so der Bildungsausschussvorsitzende des Landesinnungsverbandes des Maler- und Lackiererhandwerks Schleswig-Holstein, Obermeister Jochen Meier. Meier ist zugleich Ausbildungstrainier der Aktionsgemeinschaft „Ausgezeichneter Ausbildungsbetrieb“, eine Gemeinschaft von 29 Innungsfachbetrieben aus Schleswig-Holstein, die erstmalig eine „Lehrlingsbaustelle“ regional ins Leben gerufen hat. Die Essensausgabe und der Aufenthaltsbereich der „Flensburger Tafel“ in der Waldstraße wurden Mitte November zur Wirkungsstätte von acht Lehrlingen des ersten und zweiten Ausbildungsjahres.

Es galt, ein komplett neues Erscheinungsbild mit frischen Farben und Logogestaltung, zielgerichtet umzusetzen. Die Lehrlinge strichen Wände oder lackierten Balken. Sie organisierten alle planerischen sowie   ausführenden Arbeiten eigenverantwortlich. „Ein großer Vorteil gegenüber dem sonst üblichen „Über die Schulter schauen“ ist, dass die Lehrlinge sich mit ihren Tätigkeiten mehr identifizieren, dass sie sich die für die Arbeit erforderliche Disziplin selbst auferlegen und somit insgesamt bessere Resultate erzielen“, unterstreicht Jochen Meier. K. Grebbin von der „Flensburger Tafel“ dankte abschießend allen an der Aktion Beteiligten für einen engagierten Einsatz mit Vorbildcharakter. 

PM:Kreishandwerkerschaft Flensburg

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