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Drohende Stromsperre – Diakonisches Werk hilft finanziell

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Flensburg - „Stromsperre muss nicht sein, – melde dich!“ - Foto: Thomsen

Die Preise steigen überall, sei es an der Tankstelle oder den heimischen Strom. Autofahren ist für viele immer noch Luxus und kein muss. Aber Strom möchte jeder zu Hause haben. Sei es nur für Licht, Waschmaschine oder den gemütlichen Fernsehabend. Jedoch steigen die Gaspreise gerade ins unermessliche und damit auch die Stromkosten. Für viele sind die steigenden Energiepreise nicht mehr aufzufangen und so könnten Schulden entstehen und der Strom abgestellt werden.

Damit dies nicht geschieht, gibt es in fast jeder Stadt und Gemeinde Hilfsorganisationen. In Flensburg ist es das „Diakonisches Werk“ im Johanniskirchhof.

Dort können nicht nur Wohnungslose eine Meldeadresse bekommen und allgemeine Hilfe. Sondern die Mitarbeiter helfen auch einkommensschwache Personen, die nicht in der Lage sind, die steigenden Strom- und Heizkosten zu begleichen.
Jedoch können sich Hilfesuchende auch an anderen Beratungsstellen wenden.
In dem Fond sind derzeit rund 50.000 Euro von der Stadt Flensburg zur Verfügung gestellt worden, welche für die drohenden Sperren verwendet werden können.
 
„Stromsperre muss nicht sein, – melde dich!“, appelliert Pastor Nolte (Foto: rechts).
 
„Einen Rechtsanspruch auf die Übernahme der Kosten für eine bevorstehende Sperre bestehe nicht“, teilt der Leiter des Fachbereichs Soziales und Gesundheit der Stadt Flensburg, Thomas Russ (Foto: Mitte 2. Reihe) mit.

Auch die Stadtwerke Flensburg verzichten für ein Jahr auf die Wiederinbetriebnahme Gebühren von Rund 60 Euro.

Wer etwas Gutes tun möchte, kann dem Diakonischen Werk finanziell unter die Arme greifen und damit anderen Personen helfen.

Spendenkonto Bürgerfonds "Flensburg hilft"

Diakonisches Werk SL-FL
Nord-Ostsee-Sparkasse
IBAN: DE35 2175 0000 0017 0680 02

Der Bürgerfond wurde im Jahr 2011 gegründet. Rund 260 Anträge pro Jahr werden für Unterschiedliche Notlagen gestellt und unbürokratisch abgearbeitet.

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