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Bubatz (Maruihana) bald legal? Expertenanhörung gestartet

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Deutschland - Der Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat den Gesetzesentwurf für die zweite Jahreshälfte in Aussicht gestellt. - Foto: Privat

Wie die FDP auf deren Social-Media-Kanälen mitteilt, haben sie gute Nachrichten. Sie haben den Weg für legales „Bubatz“, wie Marihuana umgangssprachlich genannt wird, frei gemacht.

So fand am Dienstag die erste von fünf Expertenanhörungen statt.

Die Schwerpunkte der Anhörungen werden wie folgt angegeben.

  1. Gesundheits- und Verbraucherschutz,
  2. Jugendschutz und Prävention,
  3. Lieferketten, ökologische und ökonomische Fragen,
  4. Strafbarkeit Kontrollmaßnahmen und Lizenzierung sowie
  5. internationale Erfahrungen.

Weiter heißt es, dass die Ergebnisse aus den Anhörungen dann die Grundlage für ein Eckpunktepapier der beteiligten Bundesministerien bilden.

Der Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat den Gesetzesentwurf für die zweite Jahreshälfte in Aussicht gestellt.

Dazu hat der Sucht- und Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Burkhard Blienert sich wie folgt geäußert:
„Es ist soweit: Wir starten in die Vorbereitungsphase der Gesetzgebung! Dies endlich verkünden zu können, ist für mich persönlich ein besonderer, ein erfreulicher Augenblick. Wie viele andere habe ich seit Jahren darauf hingearbeitet, dass wir in Deutschland endlich mit der Kriminalisierung von Cannabiskonsument*innen aufhören und mit einer modernen und gesundheitsorientierten Cannabispolitik beginnen. In den Hearings soll diskutiert werden, mit welchen Maßnahmen der beste Jugend-, Gesundheits- und Verbraucherschutz bei einer Umsetzung gewährleistet werden kann. Denn eines ist klar: Kinder und Jugendliche wollen wir besonders vor möglichen Risiken schützen.“

Viele Experten sprechen darüber

Insgesamt werden sich mehr als 200 der führenden Expertinnen und Experten aus Suchtmedizin, Suchthilfe, Rechtswissenschaften, Wirtschaft und Verbänden sowie Vertreterinnen und Vertreter von Ländern, Kommunen, Bundesministerien und Bundesbehörden über die zentralen Fragen austauschen.

Bereits im Dezember 2013 wurde in Uruguay, als erster Staat der Welt, Marihuana staatlich kontrolliert, angebaut und verkauft. Wenig später zogen in den USA Colorado und Washington nach. Mittlerweile ist, mit unterschiedlichen Voraussetzungen, in einigen Länder in Europa und der Welt der Besitz und Konsum legal.

Derzeit ist es in Deutschland noch Illegal Marihuana zu besitzen oder zu konsumieren, außer Medizinisches Gras. Bei Verstoßen drohen bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.

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