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Bildungsarbeit – international und inklusiv

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Natalya Nikolaevna Pisarenko und Flensburger Stadtpräsidentin Swetlana Kretschmar Foto: Adelby 1

Diese Verbindung hat inzwischen Tradition: Seit drei Jahren treffen sich Akteure verschiedener Professionen der Region Omsk mit Mitarbeitenden der Flensburger Kinder- und Jugenddienste Adelby 1. Gemeinsames Ziel ist es, voneinander zu lernen und deutsch-russische Projekte zur inklusiven Bildung zu entwickeln. 

Inklusion – das heißt, den Rahmen zu schaffen, alle Menschen von Beginn an am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen, unabhängig von ihren besonderen Talenten, Einschränkungen, ihrem kulturellen Hintergrund oder sonstigen Besonderheiten. Wie das gelingen kann, diskutierten in dieser Woche 13 russische Gäste, unter ihnen neben Pädagogen auch Mediziner und Kulturbeauftragte. Eine besondere Aufgabe kam dabei der 20-jährigen Natalya Nikolaevna Pisarenko zu. Die blinde Frau war als Dolmetscherin im Einsatz und freute sich besonders, in der Flensburger Stadtpräsidentin Swetlana Kretschmar eine Landsmännin zu finden (Foto). 

Als konkretes Arbeitsergebnis wird Adelby 1 künftig unter anderem am deutsch-russischen Diskussionsforum Petersburger Dialog teilnehmen, Fortbildungen in Moskau halten und als Mittler zwischen deutscher und russischer Ausbildungslandschaft fungieren. Daneben wird der Austausch zwischen Flensburg, Moskau und dem sibirischen Omsk weiter intensiviert. Geplant sind unter anderem Bildungsaufenthalte für Jugendliche. (Adelby-1)

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