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Bier Test: Flensburger Frei und Holsten Frei enthielten mehr Glyphosat als andere Biere

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Das Flensburger Frei Bier enthält mehr Glyphosat als die andere getesten Biere - Foto: Flensburger-Brauerei

9 von 20 alkoholfreien Bieren im Test sind gut, doch in einigen fand die Stiftung Warentest erhöhte Gehalte von kritischen Stoffen wie Glyphosat oder Nitrat. Auch entsprechen vier Biere nicht dem Reinheitsgebot. Insgesamt reichten die Qualitätsurteile von gut bis ausreichend.

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Außer in zwei Bio-Bieren wiesen die Tester in allen Bieren das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat nach. Flensburger Frei und Holsten Alkoholfrei enthielten so viel, dass die Biere im test-Qualitätsurteil abgewertet wurden. Ob eine krebserzeugende Gefahr von Glyphosat ausgeht, bewerten verschiedene Institutionen unterschiedlich. Solange das Risiko nicht abschließend geklärt ist, sollten Brauereien aus vorsorgendem Verbraucherschutz die Gehalte senken – zumal der Mensch auch aus anderen Quellen Glyphosat aufnimmt.

Holsten schnitt als einziges Bier nur ausreichend ab. Bei ihm und drei weiteren Bieren stammt etwa die Hälfte der Kohlensäure oder noch mehr nicht aus Gärungs-, sondern Verbrennungsprozessen. Geschmacklich und chemisch unterscheiden sich die beiden Kohlensäurentypen zwar nicht, doch sie verstoßen damit streng genommen gegen das Reinheitsgebot.

Im Test waren auch zwei Craft-Biere, eines davon bekam sogar die beste Wertung bei der Verkostung. Nachteil: Die Craft-Biere enthalten im Vergleich zu herkömmlichen Bieren ein Vielfaches an Nitrat.

Im Schnitt liefern die Biere im Test fast 40 Prozent weniger Energie als alkoholhaltige. Jedes zweite Bier im Test ist gut als Durstlöscher im Alltag geeignet. Es lohnt jedoch, Kalorienwerte zu vergleichen – die Unterschiede sind deutlich.

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Übrigens: Auch alkoholfreies Bier kann Alkohol enthalten, erlaubt sind bis zu 0,5%. Das halten alle Biere im Test ein. Wer aber etwa in der Schwangerschaft sicher gehen möchte, sollte ein 0,0%-Bier wählen. Alle Biere mit dieser Aufschrift sind fast frei von Alkohol.

Der vollständige Test findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/alkoholfreie-biere abruf­bar.

Stellungnahme von der Brauerei

 In einem am 23. Mai 2018 veröffentlichten Test von alkoholfreien Bieren hat das Verbrauchermagazin Stiftung Warentest das „Flensburger Frei“ mit der Testnote ‚befriedigend‘ bewertet. Die Stiftung Warentest begründete die Bewertung mit gefundenen Spuren von Glyphosat im Bier aus einer Probe des Jahres 2017 die mit Gerste aus der Ernte 2016 gebraut wurde

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„Die Ergebnisse von Stiftung Warentest decken sich mit unseren Erfahrungen“, so Andreas Tembrockhaus, Geschäftsführer der Flensburger Brauerei. „Spuren von Glyphosat im Bier lassen sich so gut wie nicht vermeiden.“ So darf das Pflanzenschutzmittel in Deutschland zur Behandlung von Braugetreide zwar nicht eingesetzt werden. Allerdings ist der Einsatz zur Behandlung einiger anderer Feldfrüchte zugelassen. „Spuren des Pflanzenschutzmittels können sich daher auch auf Braugetreide ablagern“, so Andreas Tembrockhaus weiter.

Da die Anbauflächen in Schleswig-Holstein begrenzt sind, importiert die Flensburger Brauerei einen Teil ihrer Gerste aus dem Nachbarland Dänemark. In der Vergangenheit durfte das Pflanzenschutzmittel dort noch zur Sikkation (Verfahren zur Austrocknung des Getreides vor der Ernte) eingesetzt werden. Schon 2016 wurden bereits Gespräche mit den dänischen Mälzereien geführt. Mit Erfolg. Durch den freiwilligen Verzicht der dänischen Bauern Glyphosat einzusetzen, zeigen aktuelle Analysen, dass so gut wie keine Spuren in der 2017 Ernte festgestellt werden konnten. Die Flensburger Brauerei rechnet fest damit, dass sich die Rückstände auf der Importgerste noch weiter reduzieren. Denn ab Juni soll der Einsatz dieses Mittels zur Sikkation in Dänemark dann gesetzlich verboten werden.

 

Über alle Bemühungen, Rückstande gänzlich zu beseitigen steht die Tatsache, dass Grenzwerte zum Schutz der Verbraucher festgelegt wurden. Um diesen Grenzwert zu erreichen, müssten am Tag ca. 800-1000 Liter Bier (je nach Körpergewicht) getrunken werden.

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Außer in zwei Bio-Bieren wiesen die Tester in allen Bieren das umstrittene Pflanzenschutzmittel Glyphosat nach. Flensburger Frei und Holsten Alkoholfrei enthielten so viel, dass die Biere im test-Qualitätsurteil abgewertet wurden. Ob eine krebserzeugende Gefahr von Glyphosat ausgeht, bewerten verschiedene Institutionen unterschiedlich. Solange das Risiko nicht abschließend geklärt ist, sollten Brauereien aus vorsorgendem Verbraucherschutz die Gehalte senken – zumal der Mensch auch aus anderen Quellen Glyphosat aufnimmt.

Holsten schnitt als einziges Bier nur ausreichend ab. Bei ihm und drei weiteren Bieren stammt etwa die Hälfte der Kohlensäure oder noch mehr nicht aus Gärungs-, sondern Verbrennungsprozessen. Geschmacklich und chemisch unterscheiden sich die beiden Kohlensäurentypen zwar nicht, doch sie verstoßen damit streng genommen gegen das Reinheitsgebot.

Im Test waren auch zwei Craft-Biere, eines davon bekam sogar die beste Wertung bei der Verkostung. Nachteil: Die Craft-Biere enthalten im Vergleich zu herkömmlichen Bieren ein Vielfaches an Nitrat.

Im Schnitt liefern die Biere im Test fast 40 Prozent weniger Energie als alkoholhaltige. Jedes zweite Bier im Test ist gut als Durstlöscher im Alltag geeignet. Es lohnt jedoch, Kalorienwerte zu vergleichen – die Unterschiede sind deutlich.

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Übrigens: Auch alkoholfreies Bier kann Alkohol enthalten, erlaubt sind bis zu 0,5%. Das halten alle Biere im Test ein. Wer aber etwa in der Schwangerschaft sicher gehen möchte, sollte ein 0,0%-Bier wählen. Alle Biere mit dieser Aufschrift sind fast frei von Alkohol.

Der vollständige Test findet sich in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter www.test.de/alkoholfreie-biere abruf­bar.

Stellungnahme von der Brauerei

 In einem am 23. Mai 2018 veröffentlichten Test von alkoholfreien Bieren hat das Verbrauchermagazin Stiftung Warentest das „Flensburger Frei“ mit der Testnote ‚befriedigend‘ bewertet. Die Stiftung Warentest begründete die Bewertung mit gefundenen Spuren von Glyphosat im Bier aus einer Probe des Jahres 2017 die mit Gerste aus der Ernte 2016 gebraut wurde

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„Die Ergebnisse von Stiftung Warentest decken sich mit unseren Erfahrungen“, so Andreas Tembrockhaus, Geschäftsführer der Flensburger Brauerei. „Spuren von Glyphosat im Bier lassen sich so gut wie nicht vermeiden.“ So darf das Pflanzenschutzmittel in Deutschland zur Behandlung von Braugetreide zwar nicht eingesetzt werden. Allerdings ist der Einsatz zur Behandlung einiger anderer Feldfrüchte zugelassen. „Spuren des Pflanzenschutzmittels können sich daher auch auf Braugetreide ablagern“, so Andreas Tembrockhaus weiter.

Da die Anbauflächen in Schleswig-Holstein begrenzt sind, importiert die Flensburger Brauerei einen Teil ihrer Gerste aus dem Nachbarland Dänemark. In der Vergangenheit durfte das Pflanzenschutzmittel dort noch zur Sikkation (Verfahren zur Austrocknung des Getreides vor der Ernte) eingesetzt werden. Schon 2016 wurden bereits Gespräche mit den dänischen Mälzereien geführt. Mit Erfolg. Durch den freiwilligen Verzicht der dänischen Bauern Glyphosat einzusetzen, zeigen aktuelle Analysen, dass so gut wie keine Spuren in der 2017 Ernte festgestellt werden konnten. Die Flensburger Brauerei rechnet fest damit, dass sich die Rückstände auf der Importgerste noch weiter reduzieren. Denn ab Juni soll der Einsatz dieses Mittels zur Sikkation in Dänemark dann gesetzlich verboten werden.

 

Über alle Bemühungen, Rückstande gänzlich zu beseitigen steht die Tatsache, dass Grenzwerte zum Schutz der Verbraucher festgelegt wurden. Um diesen Grenzwert zu erreichen, müssten am Tag ca. 800-1000 Liter Bier (je nach Körpergewicht) getrunken werden.

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