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Auszeichnungen - Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland

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Dr. Hans-Jürgen Brodersen zusammen mit dem Ministerpräsident Torsten Albig

Der Bundespräsident verleiht den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland („Bundesverdienstkreuz“) in mehreren Stufen.

Runde, goldene Medaille mit rotem Kreuz und Bundesadler an einem roten Band. Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland.
Als besondere Würdigung der Verdienste um das Gemeinwohl zeichnet der Bundespräsident sowohl politische, wirtschaftlich-soziale und geistige Leistungen als auch Verdienste im sozialen, karitativen und mitmenschlichen Bereich aus. Auf Anregung aus der Bevölkerung schlägt der Ministerpräsident Kandidaten vor. Die Auszeichnung an Bürgerinnen und Bürger aus Schleswig-Holstein wird in der Regel durch den Ministerpräsidenten überreicht.


 Dr. Hans-Jürgen Brodersen aus Flensburg, Gerhard Eißing aus Bordesholm und Uwe Lensch aus Neumünster zusammen mit dem Ministerpräsidenten Torsten Albig Bundespräsident Joachim Gauck zeichnet drei ehrenamtlich engagierte Schleswig-Holsteiner mit dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland aus. Ministerpräsident Torsten Albig überreichte die Auszeichnungen am 18. April 2016 in Kiel.

Dr. Hans-Jürgen Brodersen, Flensburg

Dr. Hans-Jürgen Brodersen ( Foto: 1. v.l.) hat sich herausragende Verdienste in der grenzüberschreitenden Kooperation im Gesundheitswesen erworben. Er war von 1978 bis September 2015 Arzt am Malteser St. Franziskus-Hospital in Flensburg. Nach mehrjähriger Tätigkeit übernahm er dort als leitender Chefarzt die Klinik für Strahlentherapie.
Es ist maßgeblich sein Verdienst, dass das Krankenhaus seit 1998 rund 2.500 Tumorpatienten aus Dänemark therapiert hat. Die grenzüberschreitende Strahlentherapie ist in Deutschland und Europa einmalig. Auf Basis eines Kooperationsvertrages werden jährlich rund 200 Menschen aus Süddänemark in Flensburg behandelt. Mehr als die Hälfte aller Patienten erhalten eine Strahlentherapie, um schwerwiegende Symptome zu lindern. Der erleichterte Zugang zu diesen Behandlungsmethoden bedeutet für viele Patienten einen Zugewinn an Lebensqualität.
Darüber hinaus engagiert sich Hans-Jürgen Brodersen in den Vorständen der Vereine „Tumorzentrum Flensburg“ und „Verein Strahlentherapie Schleswig-Holstein“. 

Gerhad Eißing, Bordesholm

Gerhard Eißing ( Foto 2.v.l.) setzt sich seit 25 Jahren für Menschen ein, die an der Stoffwechselkrankheit Mukoviszidose leiden. Er engagiert sich im Verein Mukoviszidose, Bundesverband Cystische Fibrose. Der Verein bündelt Erfahrungen, Kompetenzen und Perspektiven, um Betroffenen ein selbstbestimmtes Leben mit dieser Erkrankung zu ermöglichen. Gerhard Eißing setzt sich für die Sicherung und Verbesserung der Mukoviszidose-Versorgung ein. Er war Koordinator der Regionalgruppen des Vereins, Sprecher der Regionalgruppe Kiel und ist seit mehr als zwei Jahrzehnten Mitglied des Bundesvorstandes. Zudem war er Aufsichtsratsmitglied der Mukoviszidose gGmbH zur Forschungsförderung und Therapieoptimierung. Seit 2014 ist er als 2. Stellvertretender Bundesvorsitzender für Finanzen, Geschäftsstelle, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising verantwortlich. Seit den 90er Jahren veranstaltet er mit der "Nordostsee-Auswahl" sportliche Events, um Spenden zu sammeln und Projekte zu fördern. Bisher kamen dabei 500.000 Euro zusammen.

Uwe Lensch, Neumünster

Uwe Lensch (Foto ganz rechts) engagiert sich seit 60 Jahren ehrenamtlich in der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Bereits in jungen Jahren entschloss er sich, Mitglied in der DLRG zu werden. Einige Jahre später war er bereits Übungsleiter und Ausbilder. Als Jugendwart in Neumünster baute er ein umfangreiches Angebot für die jungen Mitglieder auf. Er wurde 1973 zum Vorsitzenden gewählt und übte dieses Amt fast vier Jahrzehnte aus. Auf Landesebene wurde Uwe Lensch 1993 zum Vizepräsidenten gewählt. In dieser Funktion betreute er viele Jahre die Geschäftsstelle des Landesverbandes und hatte die Verantwortung für das hauptamtliche Personal. Bei der Urlaubsplanung sowie Gehaltsverhandlungen und Anpassung von Aufgabengebieten stellte er die Schnittstelle von Ehren- zu Hauptamt sicher. Außerdem ist er seit dieser Zeit Ansprechpartner für den Landessportverband. Im DLRG-Ausschuss 50plus hat er sich zur Aufgabe gemacht, ältere Mitglieder für die aktive Verbandsarbeit zu motivieren.
Quelle: landesregierung

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