Im St. Franziskus-Hospital steigen die Zahlen der COVID-Patienten kontinuierlich. Zu dem ohnehin hohen notwendigen Personaleinsatz für die Versorgung der Corona-Patienten kommen steigende Infektionszahlen sowie sonstige Krankheitsfälle unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. "Dies alles schränkt unsere Behandlungskapazitäten sehr stark ein, sodass das Elektivprogramm in allen Abteilungen erneut auf ein Mindestmaß reduziert werden muss und wir zahlreiche planbare und aus medizinischer Sicht verschiebbare Eingriffe und Behandlungen absagen müssen." erklärt Unternehmersprecherin Franziska Mumm.  Weiter sagt sie "Dadurch ist die Patientenversorgung in allen klinischen Bereichen stark eingeschränkt! Davon unberührt bleiben Notfälle und medizinisch dringliche Behandlungen.

Zudem haben wir auf unseren geriatrischen Stationen einen vorläufigen Besucherstopp beschlossen, da wir in diesem Bereich positive Patienten und Kontaktpatienten isolieren mussten. Dies dient auch dem Schutz der Besucher."

Mumm teilt des Weiteren mit: "Wir möchten dringend darauf hinweisen, dass in Krankenhäusern die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske gilt. Es werden aber immer wieder Besucher beobachtet, die ihre Masken im Patientenzimmer abnehmen. Dies erhöht die Gefahr eines Virus-Eintrags in das Krankenhaus und jede zusätzliche Infektion hat erheblichen Einfluss auf die Behandlungsabläufe, den Behandlungsaufwand und die verfügbaren Kapazitäten."

Durch die Schwerpunkt in der Onkologie und in der Altersmedizin behandelt das Krankenhaus größtenteils sehr vulnerable Patienten. Aus diesem Grund sagt Mumm: "Wir möchten daher dringend um Verständnis für die ergriffenen Maßnahmen, die dem Schutz unserer Patienten und auch unserer Mitarbeitenden dienen, bitten."