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75.000 Neue Impftermine und Änderung der Terminvergabe in den Impfzentren!

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Schleswig-Holstein: Impfungen steigen, die Inzidenz sinkt - am 18. Mai auf 33,3 in Schleswig-Holstein

Erfreuliche Nachrichten für alle Menschen, die bisher keinen Impftermin bekommen haben: Am Donnerstag 20. Mai werden 75.000 neue Impftermine in den Impfzentren freigegeben. Die Freigabe erfolgt wie gewohnt ab 17:00 Uhr auf der Seite www.impfen.sh für alle Menschen, die in den Impfpriorisierungsgruppen 1 bis 3 sind. Dies kündigte Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister am 18. Mai in einer Pressekonferenz an. Außerdem ändert sich ab sofort auf der Internetseite die Vergabe der Restimpfungen. Bislang wurde zweimal täglich, um 7:00 und um 17:00 Uhr, die Anmeldung geöffnet, um stornierte Termine zu verteilen. Dies stieß bei vielen Bürgern auf Frust, da viele zu den Uhrzeiten auf einen Impftermin gehofft hatten, aber nur eine Handvoll freiwurden. Ab sofort bleibt die Seite geöffnet. Die Chance, einen stornierten Termin zu bekommen ist weiterhin sehr gering, da viele Menschen noch warten, aber nur wenige Termine abgesagt werden. Zur Sicherheit der Seite wird die Verweildauer auf 30 Minuten begrenzt. Weil bei vielen Bürgern die Hoffnung auf einen Impftermin groß war -und dann auch der Frust, dass sie keinen bekommen haben- wird sich ab Anfang Juni die gesamt Terminvergabe für die Impfzentren in Schleswig-Holstein ändern, wir veröffentlichen dazu in kürze mehr Informationen.

Dr. Heiner Garg, der zuständige Minister für Soziales und Gesund in Schleswig-Holstein ergänzte zu den 75-tausend neuen Impfterminen, dass dies weiterhin nicht den Bedarf abdeckt und nicht alle Menschen aus den Impfgruppen eins, zwei und drei am Donnerstag einen Termin bekommen werden. Dies liege nicht am Vergabesystem, sondern weiterhin daran, dass nur eine begrenzte Anzahl an Impfdosen geliefert wird. Das Land Schleswig-Holstein ist außerdem nicht für die Impfstoffbeschaffung zuständig. Für die Impfzentren werden jede Woche 2,25 Millionen Impfdosen deutschlandweit verteilt. Da SH etwa 3,5% der Bevölkerung Deutschlands ausmacht, wird dementsprechend 3,5% des Impfstoffs geliefert - pro Woche sind das 80.000 Impfdosen. Diese Lieferungen werden auch im Juni in der Höhe so bleiben, im Gegensatz zu den Lieferungen für die Haus- und Fachärzte. Diese werden sich im Juni etwa verdoppelt haben. Schon jetzt machen in Schleswig-Holstein die Arztpraxen einen größeren Teil der Impfungen als die Impfzentren, die Impfzentren werden aber mindestens bis zum 30. September weiter offenbleiben.

Impfquote: 34,5% sind einmal- und 13,9% zweimal geimpft

Inzwischen sind über eine Million Schleswig-Holsteiner mindestens einmal geimpft worden, was bei fast 2,9 Millionen Einwohnern eine Quote von 34,5% ausmacht. Zu Vergleichen mit anderen Bundesländern, die fast eine Impfquote von 40% haben, betonte der Gesundheitsminister, dass sich die Impfzentren und die Impfpraxen derzeit auf die Zweitimpfungen konzentrieren. Dort liegt Schleswig-Holstein mit vorne auf Platz vier, landesweit haben über 400.000 Menschen beide Impfdosen erhalten.

 

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