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580.000 Euro für die Sanierung der Kirche St. Nikolai

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Kulturministerin Karin Prien: "Die Zukunft eines zentralen Wahrzeichens von Flensburg wird gesichert" - Foto: Thomsen

Flensburg - Die Sanierung der Kirche St. Nikolai in Flensburg wird mit Mitteln vom Bund und vom Land gefördert. Aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm XI der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien fließen 580.000 Euro in die Sanierung, weitere 5.000 Euro kommen vom Land Schleswig-Holstein aus Mitteln der Denkmalpflege. Kulturministerin Karin Prien überreichte den entsprechenden Förderbescheid heute (8. August) Flensburg an Pastor Dr. Marcus Friedrich. "St. Nikolai ist beeindruckend in seiner Größe und Erhabenheit. Ich freue mich deshalb, dass der Bund und das Land die Kirchengemeinde dabei unterstützen können, St. Nikolai zu erhalten. Damit wird die Zukunft eines zentralen Wahrzeichens von Flensburg gesichert." Sie dankte der Kirchengemeinde und dem Kirchensanierungsverein "Zwölf Säulen", die die Sanierung seit Jahren vorantreiben. "St. Nikolai ist als offene Kirche für die Stadt wichtig. Sie ist der Ort für die Gottesdienste der Gemeinde und der Ort, an dem sich Einwohnerinnen und Einwohner für Feiern, Veranstaltungen und Versammlungen treffen", ergänzte die Ministerin. Auch Touristinnen und Touristen würden den prächtigen Innenraum mit den zwölf Säulen bewundern.

Die St. Nikolai-Kirche am Südermarkt ist eine der Hauptkirchen von Flensburg, wegen ihrer besonderen Gestalt wurde die Kirche 2018 in die europäische Route der Backsteingotik aufgenommen. Eine Sanierung der Innenräume ist dringend erforderlich -dank der Mittel von Bund und Land können jetzt unter anderem Anstriche an Wänden und Gewölbe, eine Säulenreinigung mit Freilegung der Ornamentik oder Reparaturen an Heizung und Elektro gefördert werden. Insgesamt werden die Kosten für die Innensanierung mit 1,16 Millionen Euro veranschlagt.

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