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Ebay Kleinanzeigen heißt jetzt Kleinanzeigen

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Kleinanzeigen bleibt Kleinanzeigen – das gilt sowohl für die Plattform an sich als auch für Nutzerkonten, Chatverläufe, Bewertungen sowie Anzeigen - Foto: Screenshot

Neuer Name, neues Logo, neues Design: Nach der Trennung von eBay wird aus eBay Kleinanzeigen in Kürze Kleinanzeigen. Damit einher geht auch ein neues Markenbild. Darüber hinaus führt der Online-Kleinanzeigenmarkt einen „Dark Mode“ ein. Trotz der Neuerungen besteht für Nutzerinnen und Nutzer kein Handlungsbedarf.

Seit rund zweieinhalb Jahren ist eBay Kleinanzeigen Teil von Adevinta, einem weltweit führenden Anbieter von Online-Kleinanzeigenmärkten. Bereits im Juli 2022 hatte das Unternehmen eine Namensänderung angekündigt. Am 16. Mai wurde aus eBay Kleinanzeigen endgültig Kleinanzeigen. Nach über einem Jahrzehnt verabschiedet sich das Unternehmen damit von seinem ikonischen Logo – der stilisierte Kringel um eine Zeitungsannonce wird zu einem „K“, das sinnbildlich für Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft steht – und damit zugleich für den Kern von Kleinanzeigen. Die neue Adresse des Online-Kleinanzeigenmarkts lautet kleinanzeigen.de – die bisherige Domain bleibt noch mehrere Jahre erreichbar.

Kleinanzeigen bleibt Kleinanzeigen – das gilt sowohl für die Plattform an sich als auch für Nutzerkonten, Chatverläufe, Bewertungen sowie Anzeigen. Es ist keine neue Registrierung erforderlich. Es muss keine neue App installiert werden. Die mobilen Anwendungen von Kleinanzeigen erhalten mit dem Rebranding lediglich ein neues Icon. Auch bestehende Funktionen wie „Direkt kaufen“ und „Sicher bezahlen“ bleiben erhalten. „Wir sind ein Online-Kleinanzeigenmarkt für alle, der Freude am nachhaltigen Handeln fördert. Das wollen wir auch bleiben. In den vergangenen Wochen haben wir zwar optisch einiges verändert, halten aber weiterhin an dem fest, wofür uns unsere Nutzerinnen und Nutzer schätzen“, sagt Paul Heimann, CEO von Kleinanzeigen.

Mit dem Rebranding gehen bei Kleinanzeigen sprichwörtlich die Lichter aus: Mit der nächsten Version seiner Apps wird der Online-Kleinanzeigenmarkt Ende Mai einen langgehegten Wunsch der Nutzerinnen und Nutzer umsetzen und einen „Dark Mode“ einführen.

Kleinanzeigen will erschwinglichen und nachhaltigen Konsum vereinen

„Alles bleibt, wie es ist“ gilt übrigens auch für die Preise. „Kleinanzeigen ist und bleibt für Privatpersonen grundsätzlich kostenlos“, sagt Heimann. Damit bleibt die Plattform ihrer Linie auch im neuen Markenbild treu, den Gebrauchtkauf im Sinne der Kreislaufwirtschaft als nachhaltige Alternative zum E-Commerce zu etablieren. „Bei uns können Nutzerinnen und Nutzer nicht nur Schnäppchen machen, sie halten Artikel durch ihren Kauf auch weiter im Kreislauf, statt Neuwaren zu kaufen, deren Herstellung die Umwelt überproportional belastet. Erschwinglich und nachhaltig – das ist die Kombination, die Kleinanzeigen auszeichnet“, so Heimann.

Erschwinglicher und nachhaltiger Konsum – dass diese Kombination für Menschen hierzulande aktuell besonders relevant ist, zeigt eine aktuelle, repräsentative Umfrage, die YouGov im Auftrag von Kleinanzeigen durchgeführt hat. So geben 63 Prozent der Befragten an, dass Nachhaltigkeit im Alltag für sie an Bedeutung gewinnt. Zwei Drittel achten im Alltag sehr darauf, Ressourcen zu schonen – das sind neun Prozentpunkte mehr als noch im Vorjahr (Circular Economy Study 2022: 58 Prozent). 86 Prozent versuchen bereits jetzt, Produkte so lange wie möglich zu nutzen. Passend dazu gibt ein Viertel der Befragten (26 Prozent) an, dass sie in den letzten zwölf Monaten häufiger gebraucht gekauft haben als noch im Jahr zuvor.

Dieser Trend wird sich voraussichtlich noch verstärken, denn schon heute gibt jeder Zweite (46 Prozent) an, zukünftig verstärkt gebrauchte Produkte kaufen zu wollen (2022: 38 Prozent). Sechs von zehn Befragten (60 Prozent) zeigen sich überzeugt, dass Gebrauchtkauf in Zukunft die wirtschaftlich bessere Alternative zum Neukauf sein wird. Im Jahr 2022 teilte lediglich die Hälfte der Befragten (53 Prozent) diese Überzeugung. Diese Entwicklung wird auch von der zunehmenden Inflation beeinflusst: So geben 87 Prozent der Befragten an, sich aufgrund der steigenden Preise einschränken zu müssen.

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