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ARD stellt SD-Übertragung ein: Was Zuschauer jetzt wissen müssen
von Thomsen / Foerde.news
Digital - Mit dem 7. Januar 2025 endet die Ära der SD-Übertragung des Ersten und der Dritten Programme. Doch was passiert mit den frei werdenden Übertragungskapazitäten?
Die Abschaltung der SD-Simulcasts der ARD steht bevor, der genaue Zeitpunkt bleibt jedoch unklar. Fest steht lediglich, dass die Signale der SD-Versionen zwischen dem 6. Januar 2025, 24 Uhr, und dem Vormittag des 7. Januar 2025 vom Satelliten genommen werden. Betroffen sind zunächst die regulären SD-TV-Programme der ARD.
Hinweistafeln statt Schwarzbild
Nach der Abschaltung der SD-Programme wird nicht einfach ein Schwarzbild gesendet. Stattdessen plant die ARD, für einen begrenzten Zeitraum eine Infotafel einzublenden. Diese soll darüber informieren, dass die SD-Verbreitung eingestellt wurde, und auf alternative Empfangsmöglichkeiten verweisen.
Wie sieht die Hinweistafel aus?
Eine Vorschau der Infotafel wurde bereits im ARD-Morgenmagazin präsentiert. Allerdings gab es dabei technische Unstimmigkeiten: Die auf der Tafel genannte Website für weiterführende Informationen war zum Zeitpunkt der Präsentation nicht erreichbar. Interessierte Zuschauer können sich jedoch schon jetzt über www.ard-digital.de umfassend informieren.
Auch der ORF zieht nach
Ähnlich wie bei der ARD wird auch der österreichische Rundfunk (ORF) seine SD-Kanäle abschalten. Der zeitliche Rahmen fällt mit jenem der ARD zusammen. Auch der ORF plant, auf den ehemaligen SD-Kanälen eine Hinweistafel auszustrahlen, um seine Zuschauer über die Änderungen zu informieren.
Wie lange bleiben die Infotafeln sichtbar?
Die Infotafeln sollen nach aktuellen Planungen maximal bis Ende Januar 2025 zu sehen sein. Es ist jedoch möglich, dass die Tafeln schon nach wenigen Tagen verschwinden und die entsprechenden Satelliten-Transponder an die Betreiber zurückgegeben werden.
Die Umstellung auf rein hochauflösende Übertragungen markiert einen weiteren Schritt in der Digitalisierung des Fernsehens. Zuschauer, die bislang auf SD angewiesen waren, sind nun angehalten, ihre Empfangsgeräte entsprechend umzustellen, um weiterhin das Programm in voller Qualität genießen zu können.
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