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Zahlreiche Einsatzkräfte bei Dachstuhlbrand in Nübel im Einsatz

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Bislang ist unklar, was das Feuer im Dach des Hauses ausgelöst hat - Fotos :Jasper Hentschel

Nübel - Eine bis nach Schleswig sichtbare Rauchsäule stand am Dienstagvormittag über der Gemeinde Nübel. Dort war in einem Einfamilienhaus ein Feuer ausgebrochen.

Ein Brand hat am Dienstagvormittag den Dachstuhl eines Wohnhauses in der Dorfstraße in Nübel schwer beschädigt.

Zunächst war die Feuerwehr gegen 10.50 Uhr nur wegen eines piependen Rauchmelders zu dem Einfamilienhaus alarmiert worden.

Noch vor dem Ausrücken ließ der Einsatzleiter der Feuerwehr dann aber das Alarmstichwort erhöhen, da bereits zu diesem Zeitpunkt eine Rauchentwicklung aus der Richtung des Einsatzortes sichtbar war.

Beim Eintreffen der Feuerwehr wenige Minuten nach dem Alarm drang dann bereits dichter Qualm aus dem Dach des Hauses, das momentan saniert wird.

Umgehend wurden weitere Feuerwehren zur Unterstützung bei der Bekämpfung des Brandes alarmiert.

Die Rauchentwicklung war zwischenzeitlich so stark, dass sie selbst aus Schleswig deutlich sichtbar war.

Glück im Unglück hatten die beiden Bewohner des Hauses. Der Mann und seine Frau konnten sich rechtzeitig selbst ins Freie retten und blieben unverletzt.

Um den Brand zu bekämpfen, wurde auch die Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Schleswig alarmiert.

Sowohl mit deren Hilfe als auch über das am Haus angebrachte Gerüst nahm die Feuerwehr die Brandbekämpfung auf.

Im Inneren des Dachstuhls breitete sich der Brand aber immer weiter aus. Aufgrund der starken Rauchentwicklung wurde auch die Bevölkerung in Nübel und Umgebung über die Warn-Apps und Radiodurchsagen aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Aufgrund der starken Rauchentwicklung aus dem Dach konnte die Feuerwehr die Löscharbeiten zu einem großen Teil nur unter schwerem Atemschutz durchführen. Um dafür ausreichend Einsatzkräfte vor Ort zu haben, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Nübel, Neuberend, Tolk, Süderfahrenstedt, Stolk, Schaalby und Schleswig-Altstadt alarmiert. Rund 70 Einsatzkräfte waren auch am frühen Nachmittag noch mit den Löscharbeiten beschäftigt.

Da sich im Dachstuhl durch das offene Feuer zahlreiche Glutnester gebildet haben, gestaltet sich die Bekämpfung des Brandes als schwierig. Zur Verpflegung der Einsatzkräfte während des stundenlangen Einsatz wurde auch die Johanniter Unfall-Hilfe aus Schleswig alarmiert.

Bislang ist unklar, was das Feuer im Dach des Hauses ausgelöst hat. Die Kriminalpolizei hat bereits während der Löscharbeiten die Ermittlungen aufgenommen.

Während der Löscharbeiten wurde die Dorfstraße im Bereich der Brandstelle voll gesperrt.

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