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Wieder Unfall auf der B199: Drei Fahrzeuge kollidieren

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Vorsorglich mussten der Skoda- und der Renault-Fahrer zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden. - Fotos: Marie Holm

Handewitt/Unaften – Ein heftiger Verkehrsunfall mit gleich drei beteiligten Fahrzeugen hat am Mittwochnachmittag die B199 zwischen Handewitt und Unaften für rund 60 Minuten  komplett lahmgelegt. Gegen 14 Uhr wollte ein Dacia-Fahrer von der Lecker Chaussee nach links auf sein Grundstück abbiegen und musste dabei wegen Gegenverkehr anhalten.

Skoda rammt Dacia und löst Kettenreaktion aus
Nach ersten Angaben der Polizei übersah der Fahrer eines Skoda offenbar das haltende Fahrzeug und fuhr mit ungeminderter Geschwindigkeit auf den Dacia auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Dacia in den Gegenverkehr geschleudert und stieß dort frontal mit einem Renault Twingo zusammen. Der Renault kam anschließend von der Fahrbahn ab und blieb erst wenige Zentimeter vor einem Baum auf dem Grünstreifen stehen.

Zeugen alarmieren Rettungskräfte
Mehrere Unfallzeugen reagieren sofort und setzen einen Notruf ab. Die Einsatzkräfte rückten mit drei Rettungswagen an, um die Verletzten zu versorgen. Wie die Polizei vor Ort mitteilte, wurden alle glücklicherweise nur leicht verletzt. Vorsorglich mussten der Skoda- und der Renault-Fahrer zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht werden.

Vollsperrung
Wegen der querstehenden Fahrzeuge war die B199 komplett blockiert. Die beschädigten Autos – darunter insbesondere der stark in Mitleidenschaft gezogene Dacia – mussten abgeschleppt werden, bevor die Straße nach rund einer Stunde wieder für den Verkehr freigegeben werden konnte. Für zahlreiche Autofahrer bedeutete dies lange Umwege und erhebliche Verzögerungen, da der Verkehr während der Sperrung über das Ortsgebiet von Handewitt umgeleitet werden musste.

Unfallschwerpunkt B199
Erst am Montag hatte es auf demselben Streckenabschnitt zwei weitere Unfälle gegeben, die ebenfalls Vollsperrungen nach sich zogen. Experten fordern deshalb nun verstärkte Sicherheitsmaßnahmen, um die Unfallserie einzudämmen. Ob der jüngste Unfall Auswirkungen auf die Verkehrsführung haben wird, bleibt abzuwarten. Fest steht jedoch, dass die angesichts der Schwere der Zusammenstöße noch einmal flüchtig davongekommen sind.

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