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Weniger Falschgeld in Schleswig-Holstein im Umlauf

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Falsche 5-Euro-Noten sowie 200- und 500-Euro-Noten spielen - ebenso wie ausländische Währungen - bei der Bekämpfung der Falschgeldkriminalität kaum noch eine Rolle. Foto:Förde.news

Der Bundestrend setzt sich auch in Schleswig-Holstein fort: Die Zahl der Falschgeldfälle ist 2018 deutlich gesunken. Das Landeskriminalamt Schleswig-Holstein verzeichnete 2018 insgesamt 1554 Ermittlungsvorgänge, das sind 270 weniger als im Vorjahr. Auch die Anzahl der im Zahlungsverkehr sichergestellten Falschgeldnoten lag 2018 mit 1725 Stück unter dem Vorjahresniveau (2017: 2019 Stück). 472 Falschnoten wurden darüber hinaus außerhalb des Zahlungsverkehrs von der Polizei gefunden oder von Bürgern als Fundnoten abgegeben.

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Ein Grund für die positive Entwicklung ist die Einführung der neuen "Europa-Serie" des Euro mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen wie dem erneuerten, durchsichtigen Porträtfenster und der Smaragdzahl: Beim Kippen verändert sich die Farbe und ein Balken wandert auf und ab. Diese Sicherheitsmerkmale erschweren Geldfälschern das Handwerk.

Obwohl es deutliche Rückgänge bei den 20-Euro-Noten und leichte Rückgänge bei den 50-Euro-Noten gibt, machen diese Stückelungen noch immer rund 92 Prozent aller sichergestellten Blüten aus und sind damit die am meisten gefälschten Geldnoten in Schleswig-Holstein.

Falsche 5-Euro-Noten sowie 200- und 500-Euro-Noten spielen - ebenso wie ausländische Währungen - bei der Bekämpfung der Falschgeldkriminalität kaum noch eine Rolle.

Der Verkauf von gebrauchsfertigen, falschen Euro-Banknoten über das Darknet ist dagegen seit 2014 ein stetig wachsendes Kriminalitätsphänomen. Günstige, komplett gefälschte Euro-Banknoten in guter Qualität, sowie leicht zugängliche Komponenten, wie Euro-Hologramme, können im Internet  bestellt und käuflich erworben werden.  Das Hologramm ist immer noch eines der wichtigsten Sicherheitsmerkmale auf Euro-Banknoten.

Aber auch das Darknet ist kein sicherer Rückzugsraum für potenzielle Falschgeldverbreiter. Im Juli  2018 konnte unter anderem ein spektakulärer Schlag gegen einen 32-jährigen Geldfälscher aus Österreich geführt werden. Der Straftäter hatte selbst produzierte 10-, 20- und 50-Euro-Falschnoten auf einem Internet-Markplatz angeboten und verkauft. Das Falschgeld wurde den Käufern anonym über DHL-Packstationen zugestellt. Bezahlt wurde mit der digitalen Währung Bitcoin.

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Bei Durchsuchungsmaßnahmen gegen den Täter fanden die Ermittler neben Falschnoten auch Informationen über seine Kunden. Die Falschgeldkäufer stammten aus ganz Europa.   Auch sieben Beschuldigte aus Schleswig-Holstein hatten sich Falschgeld  von dem österreichischen Hersteller beschafft.  Im Rahmen der der eingeleiteten Ermittlungsverfahren konnten durch die Ermittler der Falschgeld-Dienststelle im LKA Schleswig-Holstein falsche 50-Euro-Noten aufgefunden und sichergestellt werden. Einige der bestellten Falschgeldnoten waren bereits illegal  im Zahlungsverkehr verausgabt worden.

Die Ermittler der Falschgelddienststelle  raten, verdächtige Banknoten eingehend auf Echtheit zu überprüfen. Für falsche Banknoten wird kein Ersatz geleistet. Weitere Informationen zur Falschgeldprävention gibt es bei der Deutschen Bundesbank sowie der Polizei im Internet unter:

   http://www.bundesbank.de/falschgeld

   http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld.html

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Ein Grund für die positive Entwicklung ist die Einführung der neuen "Europa-Serie" des Euro mit verbesserten Sicherheitsmerkmalen wie dem erneuerten, durchsichtigen Porträtfenster und der Smaragdzahl: Beim Kippen verändert sich die Farbe und ein Balken wandert auf und ab. Diese Sicherheitsmerkmale erschweren Geldfälschern das Handwerk.

Obwohl es deutliche Rückgänge bei den 20-Euro-Noten und leichte Rückgänge bei den 50-Euro-Noten gibt, machen diese Stückelungen noch immer rund 92 Prozent aller sichergestellten Blüten aus und sind damit die am meisten gefälschten Geldnoten in Schleswig-Holstein.

Falsche 5-Euro-Noten sowie 200- und 500-Euro-Noten spielen - ebenso wie ausländische Währungen - bei der Bekämpfung der Falschgeldkriminalität kaum noch eine Rolle.

Der Verkauf von gebrauchsfertigen, falschen Euro-Banknoten über das Darknet ist dagegen seit 2014 ein stetig wachsendes Kriminalitätsphänomen. Günstige, komplett gefälschte Euro-Banknoten in guter Qualität, sowie leicht zugängliche Komponenten, wie Euro-Hologramme, können im Internet  bestellt und käuflich erworben werden.  Das Hologramm ist immer noch eines der wichtigsten Sicherheitsmerkmale auf Euro-Banknoten.

Aber auch das Darknet ist kein sicherer Rückzugsraum für potenzielle Falschgeldverbreiter. Im Juli  2018 konnte unter anderem ein spektakulärer Schlag gegen einen 32-jährigen Geldfälscher aus Österreich geführt werden. Der Straftäter hatte selbst produzierte 10-, 20- und 50-Euro-Falschnoten auf einem Internet-Markplatz angeboten und verkauft. Das Falschgeld wurde den Käufern anonym über DHL-Packstationen zugestellt. Bezahlt wurde mit der digitalen Währung Bitcoin.

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Bei Durchsuchungsmaßnahmen gegen den Täter fanden die Ermittler neben Falschnoten auch Informationen über seine Kunden. Die Falschgeldkäufer stammten aus ganz Europa.   Auch sieben Beschuldigte aus Schleswig-Holstein hatten sich Falschgeld  von dem österreichischen Hersteller beschafft.  Im Rahmen der der eingeleiteten Ermittlungsverfahren konnten durch die Ermittler der Falschgeld-Dienststelle im LKA Schleswig-Holstein falsche 50-Euro-Noten aufgefunden und sichergestellt werden. Einige der bestellten Falschgeldnoten waren bereits illegal  im Zahlungsverkehr verausgabt worden.

Die Ermittler der Falschgelddienststelle  raten, verdächtige Banknoten eingehend auf Echtheit zu überprüfen. Für falsche Banknoten wird kein Ersatz geleistet. Weitere Informationen zur Falschgeldprävention gibt es bei der Deutschen Bundesbank sowie der Polizei im Internet unter:

   http://www.bundesbank.de/falschgeld

   http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld.html

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