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War es Brandstiftung? - Reetgedeckter Pavillon auf Hospiz-Gelände in Flammen

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Rund zwei Stunden benötigten die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Innenstadt, bis die Flammen bekämpft und die Glutnester abgelöscht waren. - Fotos: Thomsen
Flensburg - Ein Brand auf dem Gelände des Katharinen-Hospiz am Christiansenpark hat in der Nacht zum Freitag für einen fast zwei Stunden andauernden Einsatz der Feuerwehr gesorgt.
Gegen 2.30 Uhr hatten Zeugen von der Stuhrsallee aus Rauch und Flammen vom höher liegenden Geländes des Hospizes gesehen und die Feuerwehr alarmiert.
„Wir haben zunächst von der Stuhrsallee aus einen Löschangriff unternommen, da die Flammen bei unserem Eintreffen schon aus dem Reetdach schlugen“, erklärt Feuerwehr-Zugführer Thorsten Andresen die ersten Maßnahmen der Einsatzkräfte. Parallel dazu wurde nach einem direkten Zugang zu dem brennenden Pavillon gesucht. Diesen fanden die Einsatzkräfte dann über das Gelände des Katharinen-Hospizes.
„Die Schwierigkeit bestand darin, dass wir das gesamte Reet vom Dach des Gartenhauses entfernen und ablöschen mussten“, so Andresen weiter.
Das Dach des ungefähr zehn Quadratmeter großen Pavillons brannte vollständig ab.
Rund zwei Stunden benötigten die Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr Innenstadt, bis die Flammen bekämpft und die Glutnester abgelöscht waren.
Das brennende Häuschen, dessen Wände nach Feuerwehrangaben aus Stein und Lehmputz bestehen, steht genau im Bereich einer Baustelle hinter dem Hospiz und war von Zäunen umschlossen. Diese waren nach Angaben von Thorsten Andresen beim Eintreffen der Feuerwehr auch verschlossen. Die Brandursache ist dennoch unklar. „Eine elektrische Ursache lässt sich ausschließen - in den Pavillon gab es nämlich keine Elektrik“, führt Andresen aus.
Die Polizei nahm noch in der Nacht die Ermittlungen auf.
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