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Vier Menschen bei schwerem Unfall auf der B201 verletzt

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Die Unfallbeteiligten sollen nach einer ersten Einschätzung schwere Verletzungen erlitten haben. Lebensgefahr soll aber nicht bestehen. - Fotos: Herbert Schmidtke

Twedt - Nach einem schweren Unfall musste die B201 zwischen Schleswig und Kappeln am Freitagabend gesperrt werden. In Höhe Twedt waren drei Fahrzeuge miteinander kollidiert.
Ein Großaufgebot von Rettungskräften musste am Freitagabend auf die B201 zwischen Grumby und Loit ausrücken.
Gegen 17.30 Uhr war es im Bereich der Kreuzung zur Alten Landstraße zu der Kollision gekommen, deren Auslöser nach ersten Erkenntnissen ein missglücktes Überholmanöver sein könnte.
Wie ein Zeuge des Unfalls berichtete, sei er in Richtung Schleswig unterwegs gewesen und von einem Mercedes überholt worden. Kurz darauf prallte der Mercedes dann in das Heck eines vorausfahrenden VW Polo, in dem sich zwei weibliche Insassen befanden.
Durch den Aufprall kamen sowohl der Mercedes als auch der VW von ihrer Fahrbahn ab. Auf der Gegenfahrbahn kollidierte mindestens eines der Fahrzeuge zudem mit einem entgegenkommenden Transporter.
Der mutmaßliche Unfallverursacher kam mit seinem Mercedes von der Straße ab und fuhr in den Graben neben der B201.
Nach dem Unfall wählten Zeugen sofort den Notruf. Da die beiden Frauen in dem VW Polo eingeschlossen waren, rückten neben mehreren Rettungswagen und einem Notarzt auch die Freiwilligen Feuerwehren Twedt, Steinfeld und Tolk an die Unfallstelle aus.
Während die beiden männlichen Fahrer des Mercedes und des Transporters nur leicht verletzt wurden, erwischte es die Fahrerin des VW Polo und ihre Mitfahrerin schwerer.
Sie waren in dem Fahrzeug eingeschlossen und mussten von der Feuerwehr schonend befreit werden.
Anschließend wurden beide ebenfalls vom Rettungsdienst versorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert. Sie sollen nach einer ersten Einschätzung schwere Verletzungen erlitten haben. Lebensgefahr soll aber nicht bestehen.
Nach dem Unfall musste die B201 in beide Fahrtrichtungen voll gesperrt und der Verkehr umgeleitet werden.
Alle drei am Unfall beteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Daher wurden mehrere Abschleppfahrzeuge zur Bergung angefordert.
Genauere Angaben zum Unfallhergang konnte die Polizei aufgrund der noch laufenden Ermittlungen bislang nicht machen.

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