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Verqualmter Keller löst Feuerwehreinsatz in Idstedt aus

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Die Feuerwehr konnte durch ihre gezielten Maßnahmen verhindern, dass der Brandrauch sich auch in die Wohnräume oberhalb des Kellers ausbreitete. - Fotos: Jasper Hentschel

Idstedt - Die Bewohner eines Hauses in Idstedt wurden am Dienstagabend von einem vermeintlichen Feuer aufgeschreckt. Als sich der Keller des Gebäudes mit Rauch füllte, wählten sie den Notruf.
Eine Rauchentwicklung im Keller eines großen Einfamilienhauses im Pfuhlwattweg hat am Dienstagabend für einen Einsatz von vier Freiwilligen Feuerwehren gesorgt.
Gegen 18.30 Uhr hatten die Bewohner die Rauchentwicklung bemerkt. Nachdem sie den Notruf abgesetzt hatten, verließen sie das Gebäude.
Wenige Minuten nach dem Alarm trafen die ersten Einsatzkräfte der alarmierten Freiwilligen Feuerwehren Idstedt, Stolk, Neuberend und Süderfahrenstedt sowie ein Rettungswagen am Einsatzort ein.
Sofort ging ein Trupp unter Atemschutz mit einer Wärmebildkamera in den Keller, um die Ursache des vermuteten Feuers zu ermitteln.
Bei der Absuche konnten sie kein offenes Feuer finden. Allerdings war der Heizungsraum, in dem sich eine Ölheizung befindet, verqualmt.
Sofort wurde damit begonnen, den Keller umfangreich zu belüften, um den dichten Qualm aus dem Gebäude zu bekommen.
Aufgrund der Schilderungen der Bewohner und dem verqualmten Heizungskeller gehen die Einsatzkräfte davon aus, dass eine Fehlfunktion der Heizung zu dem Alarm geführt hat. Hier könnte sich nach einer ersten Einschätzung in Folge einer unvollständigen Verbrennung des Heizöls eine Verpuffung ereignet haben.
Um die Heizungsanlage überprüfen zu lassen, forderte die Feuerwehr auch den zuständigen Schornsteinfeger an. Dieser soll nach einer Begutachtung der Anlage und des möglichen Schadens entscheiden, ob diese wieder in Betrieb genommen werden kann.
Die Feuerwehr konnte durch ihre gezielten Maßnahmen verhindern, dass der Brandrauch sich auch in die Wohnräume oberhalb des Kellers ausbreitete.
Die Bewohner des Hauses wurden bei dem Zwischenfall nicht verletzt und am Gebäude selbst kein Schaden entstanden sein.
Bis auf die Freiwillige Feuerwehr Idstedt konnten die übrigen Einsatzkräfte nach rund einer Stunde wieder vom Brandort abrücken.

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