- Blaulicht -

Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Vermeintlicher Brandgeruch in Arztpraxis: Feuerwehreinsatz am Ballastkai

von

Der Ursache für den Einsatz kamen die Feuerwehrleute dann außerhalb des Gebäudes näher. - Fotos. Thomsen

Flensburg - Zu einem vermuteten Brand in den Räumen einer Arztpraxis im Werftkontor am Ballastkai mussten am Freitagabend sowohl die Berufsfeuerwehr als auch die Freiwillige Feuerwehr Engelsby, ein Rettungswagen und die Polizei ausrücken.
Gegen 18.50 Uhr hatten Zeugen den Notruf gewählt, nachdem sie verdächtigen Brandgeruch in einem der Häuser bemerkt hatten. Sie vermuteten, dass dieser aus einer Arztpraxis stammte.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr gingen unter Atemschutz in das Gebäude und suchten nach der Ursache für den Brandgeruch.
Dieser war in den Praxisräumen im vierten Stock nach Angaben von Einsatzleiter Manuel Beermann auch wahrnehmbar. „Einen Brand konnten wir dort allerdings nicht finden“, erklärte er.
Auch der Technikraum für die Lüftungsanlage, der sich im fünften Stock befindet, wurde geöffnet und kontrolliert - ebenfalls ohne Ergebnis.
Der Ursache für den Einsatz kamen die Feuerwehrleute dann außerhalb des Gebäudes näher. Die untersuchten das Nachbargebäude, in dem sich ein Restaurant und eine Fischräucherei befinden, näher. Dort war festzustellen, dass bei der Fischräucherei der Räucherofen in Betrieb war.
Die Einsatzkräfte gehen daher davon aus, dass die Abgase des Räucherofens von der Lüftungsanlage angesaugt und so im Gebäude verteilt wurden.
Da auch nach rund einer Dreiviertelstunde intensiver Erkundung keine anderen Anzeichen für einen Brand zu finden waren, brach die Feuerwehr den Einsatz schließlich ergebnislos ab.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück