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Verkehrskontrollen in Kappeln und Umland

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Kappeln - Ein Kind, was weinte, wurde in die Wanne des Kinderwagens gelegt - Unzureichende Sicherung des Kindes hätte bei Unfall schwere Folgen gehabt - Symbolfoto: Thomsen

Am Montagnachmittag wurde in Kappeln eine Verkehrskontrolle mit dem Schwerpunkt Alkohol, Drogen und Medikamente im Straßenverkehr durchgeführt. Weiterhin kontrollierten vier weitere Streifenwagen in Süderbrarup, Gelting und Steinbergkirche. Unterstützt wurde das Kappelner Polizeirevier von dem Fachdienst "Verkehr" des Polizei-Autobahn und Bezirksrevier Schleswig.

Im Kontrollzeitraum wurden ca. 160 Fahrzeuge kontrolliert. Es wurden insgesamt vier Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen wegen des Verdachts des Führens von Kraftfahrzeugen unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln und drei Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz gefertigt. Ein Fahrzeugführer wurde zudem festgestellt, der nicht im Besitz der erforderlichen Fahrerlaubnis für sein Fahrzeug war. Auch dieser muss sich jetzt in einem Strafverfahren verantworten. Weitere 20 Ordnungswidrigkeiten-Verfahren wurden wegen Verstößen gegen die Gurtpflicht, Überladung und der Nutzung des Mobiltelefons eingeleitet.

Besonders ein Autofahrer fiel den kontrollierenden Beamten ins Auge. Weil das im Kindersitz befindliche Baby so geweint hatte, wurde es aus dem Kindersitz in die Wanne des Kinderwagens gelegt. Diese wurde dann auf der Rückbank angeschnallt.

Diese völlig unzureichende Sicherung des Kindes hätte bereits bei einem Unfall mit geringer Aufprallgeschwindigkeit schwere Folgen für das Kind haben können.

Nachdem das Kind wieder in den Sitz gesetzt und ordnungsgemäß gesichert wurde, durfte der Fahrer seine Fahrt fortsetzen.

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