Anzeige
- Blaulicht -
Folge uns auf Instagram und Facebook

Verkehrskontrollen in der Innenstadt /Tispol-Kontrollwoche

von

Flensburg (ots) - In der letzten Woche im Zeitraum vom 10.12.-15.12.18 führten Polizeibeamte des 1. Polizeirevieres zu jeder Tages- und Nachtzeit im Rahmen der Streifenfahrt Alkohol- und Drogenkontrollen in der Innenstadt durch. Verstärkt werden solche Kontrollen im Rahmen der TISPOL-Kontrollwoche durchgeführt. TISPOL ist ein europaweites Polizei-Netzwerk, welches das Ziel hat, durch solche gemeinsamen Kontrollwochen die Zahl der Verkehrsunfallopfer zu senken.

-Anzeige-

www.förde.news

Während der Streifenfahrten konnten im o.g. Zeitraum zwei Fahrzeugführerinnen und acht Fahrzeugführer festgestellt werden, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss Auto fuhren. Trauriger Spitzenreiter war ein 27-Jähriger, der Freitagmorgen (14.12.18) um 01.40 Uhr in der Husumer Straße mit mehr als 1,8 Promille aus dem Verkehr gezogen wurde.

Bei einer gemeinsamen Verkehrskontrolle des 1. Polizeirevieres Flensburg und des Fachdienstes Husum (PABR) wurden in den Abend- und Nachtstunden des vergangenen Freitag (14.12.18) auf Samstag (15.12.18) im Flensburger Stadtgebiet gezielt Verkehrskontrollen durchgeführt. Während dieser Kontrollen wurden ca. 150 Pkw und Transporter kontrolliert. Bereits gegen 21.00h kam es zu einem nicht alltäglichen Fall. Ein Mercedes fuhr in eine Kontrollstelle in der Harrisleer Straße, versuchte dann aber auf ein angrenzendes Grundstück auszuweichen. Als der Fahrer durch einen Beamten angesprochen wurde, flüchtete er zu Fuß über einen Hinterhof, kletterte über eine Mauer und sprang vier Meter tief in einen anderen Hof. Mehrere Beamte nahmen die Verfolgung auf und der Flüchtende konnte schließlich in der Neustadt festgenommen werden. Grund der Flucht: Der Mann war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, außerdem stand er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Straf- und Ordnungswidrigkeiten-Verfahren wurde gegen den Fahrer und ebenfalls gegen die Halterin eingeleitet. Außerdem wurde auf der Wache des 1. Polizeirevieres eine Blutprobe entnommen.

In dem zurückgelassenen Mercedes saßen drei polizeibekannte Insassen. Diese wurden ebenfalls einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurde bei einem Mann das verbotswidrige Führen eines Teleskopschlagstocks festgestellt. Gegen den Insassen wurde hierzu ein Strafverfahren eingeleitet.

Bei einem Fahrer, welcher sich ebenfalls der Kontrolle durch Wenden und Wegfahren entziehen wollte, wurden bei der anschließenden Überprüfung mehr als 0,4 Promille Atemalkohol gemessen. Damit hatte er zwar die 0,5 Promille-Grenze nicht erreicht, wird sich aber dennoch für das Missachten von Zeichen und Weisungen durch Polizeibeamte verantworten müssen. Zudem wird die Führerscheinstelle über sein fehlerhaftes Verhalten in Kenntnis gesetzt.

In den späteren Stunden fiel dann noch ein weiterer Autofahrer auf, welcher noch in der Nacht auf dem Weg zu seiner Arbeit in Rostock fahren wollte. Er stand unter dem Einfluss von Cannabis und Amphetaminen. Eine Blutprobenentnahme war die Folge und ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren nach § 24 a StVG wurde eingeleitet.

-Anzeige-

www.förde.news

Bei insgesamt vier Autos wurden so gravierende Mängel festgestellt, dass deren Betriebserlaubnis erlosch. Für einen Pkw-Fahrer war die Fahrt nach der Kontrolle direkt beendet, da er trotz winterlicher Verhältnisse mit komplett abgefahrenen Reifen unterwegs war.

Viele Autofahrer gaben an, dass sie zuvor den Weihnachtsmarkt besucht hatten oder von einer Weihnachtsfeier kamen. Lobens- und erwähnenswert: Fast alle hatten sich zuvor entschieden: "Ich fahre, also trinke ich nicht!"

Ergebnis der Kontrolle von Freitag auf Samstag:

2 x 24a StVG Fahren unter Betäubungsmittel-Einfluss 2 x 21 StVG-Fahren ohne Fahrerlaubnis (Fahrer- und Halterverstoß) 1x Anzeige nach dem Waffengesetz 14 x Ordnungswidrigkeiten-Verfahren (Verwarnungsgeld) 8 x Ordnungswidrigkeiten (Bußgeld-Verfahren) davon 4x Erlöschen der Betriebserlaubnis, 1 x Untersagung der Weiterfahrt 1 x Bericht Führerscheinstelle 1 x Kontrollbericht

www.förde.news

Während der Streifenfahrten konnten im o.g. Zeitraum zwei Fahrzeugführerinnen und acht Fahrzeugführer festgestellt werden, die unter Alkohol- oder Drogeneinfluss Auto fuhren. Trauriger Spitzenreiter war ein 27-Jähriger, der Freitagmorgen (14.12.18) um 01.40 Uhr in der Husumer Straße mit mehr als 1,8 Promille aus dem Verkehr gezogen wurde.

Bei einer gemeinsamen Verkehrskontrolle des 1. Polizeirevieres Flensburg und des Fachdienstes Husum (PABR) wurden in den Abend- und Nachtstunden des vergangenen Freitag (14.12.18) auf Samstag (15.12.18) im Flensburger Stadtgebiet gezielt Verkehrskontrollen durchgeführt. Während dieser Kontrollen wurden ca. 150 Pkw und Transporter kontrolliert. Bereits gegen 21.00h kam es zu einem nicht alltäglichen Fall. Ein Mercedes fuhr in eine Kontrollstelle in der Harrisleer Straße, versuchte dann aber auf ein angrenzendes Grundstück auszuweichen. Als der Fahrer durch einen Beamten angesprochen wurde, flüchtete er zu Fuß über einen Hinterhof, kletterte über eine Mauer und sprang vier Meter tief in einen anderen Hof. Mehrere Beamte nahmen die Verfolgung auf und der Flüchtende konnte schließlich in der Neustadt festgenommen werden. Grund der Flucht: Der Mann war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis, außerdem stand er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Ein Straf- und Ordnungswidrigkeiten-Verfahren wurde gegen den Fahrer und ebenfalls gegen die Halterin eingeleitet. Außerdem wurde auf der Wache des 1. Polizeirevieres eine Blutprobe entnommen.

In dem zurückgelassenen Mercedes saßen drei polizeibekannte Insassen. Diese wurden ebenfalls einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurde bei einem Mann das verbotswidrige Führen eines Teleskopschlagstocks festgestellt. Gegen den Insassen wurde hierzu ein Strafverfahren eingeleitet.

Bei einem Fahrer, welcher sich ebenfalls der Kontrolle durch Wenden und Wegfahren entziehen wollte, wurden bei der anschließenden Überprüfung mehr als 0,4 Promille Atemalkohol gemessen. Damit hatte er zwar die 0,5 Promille-Grenze nicht erreicht, wird sich aber dennoch für das Missachten von Zeichen und Weisungen durch Polizeibeamte verantworten müssen. Zudem wird die Führerscheinstelle über sein fehlerhaftes Verhalten in Kenntnis gesetzt.

In den späteren Stunden fiel dann noch ein weiterer Autofahrer auf, welcher noch in der Nacht auf dem Weg zu seiner Arbeit in Rostock fahren wollte. Er stand unter dem Einfluss von Cannabis und Amphetaminen. Eine Blutprobenentnahme war die Folge und ein Ordnungswidrigkeiten-Verfahren nach § 24 a StVG wurde eingeleitet.

-Anzeige-

www.förde.news

Bei insgesamt vier Autos wurden so gravierende Mängel festgestellt, dass deren Betriebserlaubnis erlosch. Für einen Pkw-Fahrer war die Fahrt nach der Kontrolle direkt beendet, da er trotz winterlicher Verhältnisse mit komplett abgefahrenen Reifen unterwegs war.

Viele Autofahrer gaben an, dass sie zuvor den Weihnachtsmarkt besucht hatten oder von einer Weihnachtsfeier kamen. Lobens- und erwähnenswert: Fast alle hatten sich zuvor entschieden: "Ich fahre, also trinke ich nicht!"

Ergebnis der Kontrolle von Freitag auf Samstag:

2 x 24a StVG Fahren unter Betäubungsmittel-Einfluss 2 x 21 StVG-Fahren ohne Fahrerlaubnis (Fahrer- und Halterverstoß) 1x Anzeige nach dem Waffengesetz 14 x Ordnungswidrigkeiten-Verfahren (Verwarnungsgeld) 8 x Ordnungswidrigkeiten (Bußgeld-Verfahren) davon 4x Erlöschen der Betriebserlaubnis, 1 x Untersagung der Weiterfahrt 1 x Bericht Führerscheinstelle 1 x Kontrollbericht

-->

Zurück