Anzeige
- Blaulicht -
Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Verdacht auf Drogenkonsum: Polizei durchsucht zahlreiche Gäste im Kühlhaus

von

Der Einsatz richtete sich nicht gegen den Betreiber des Kühlhauses, sondern ausschließlich gegen die Gäste. - Foto: Thomsen

In der Nacht zum Sonntag war das Kühlhaus in der Kulturwerkstatt am Mühlendamm der Veranstaltungsort für eine ausgelassene Party. Der Ort war mit vielen feiernden Gästen gefüllt, die von der lauten Musik und der elektrisierenden Atmosphäre angezogen wurden. Die Stimmung war auf einem Höhepunkt, als gegen 2 Uhr in der Nacht plötzlich alles zum Stillstand kam. Die Polizei hatte das Gelände umstellt und war mit einem großem Kräfteaufgebot vor Ort.

Die Polizei hatte einen anonymen Tipp erhalten, dass auf dieser Party Betäubungsmittel konsumiert werden. Sie hatten in den Wochen zuvor bereits eine Reihe von Ermittlungen durchgeführt und beschlossen, genauer nachzuschauen. Sie rückten mit zahlreichen Einsatzkräften, darunter auch Diensthunde, an, um unter den Gästen nach Drogen zu suchen.

Polizeisprecherin Sandra Otte bestätigte am Montagmorgen den Einsatz und sagte, dass sie während der Party im Kreis der Gäste nach Betäubungsmitteln gesucht hätten. Sie betonte, dass der Einsatz nicht gegen den Betreiber des Kühlhauses gerichtet war, sondern ausschließlich gegen die Gäste.

Bei der Durchsuchung fanden die Beamten verschiedene Arten von Drogen, darunter Marihuana, Amphetamine, Ecstasy, und Kokain. Die genauen Mengen der gefundenen Rauschmittel waren am Montagmorgen noch nicht bekannt, da die Auswertung des Einsatzes noch nicht abgeschlossen sind. Jedoch waren die meisten Mengen für den eigenen Konsum bestimmt.

Die Polizeisprecherin sagte auch, dass sie bei einer Person eine übermäßige Menge an Drogen gefunden hatten, was den Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln aufkommen ließ. Die Polizei durchsuchte daraufhin die Wohnung dieser Person, um weitere Beweise zu finden.

In allen Fällen waren Strafanzeigen und die Sicherstellung der Drogen die Folge. Der Einsatz dauerte rund zwei Stunden und das Kühlhaus wurde während dieser Zeit rundherum abgesperrt. Gegen 4 Uhr am Sonntagmorgen rückte die Polizei wieder ab.

Insgesamt hat dieser Vorfall gezeigt, dass die Polizei in Flensburg hart gegen Drogen vorgeht und keine Toleranz gegenüber dem Konsum oder Verkauf von Betäubungsmitteln zeigt. Die Botschaft an die Öffentlichkeit ist klar: Drogenkonsum und -handel werden nicht geduldet, und wer dabei erwischt wird, muss mit Konsequenzen rechnen.

->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück