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Unfall auf der A7 bei Schuby: Polizei und Feuerwehr müssen flüchtigen Autofahrer suchen
von Jasper Hentschel
Schuby - Zeugen bemerkten am Mittwochabend ein verunfalltes Auto in der Abfahrt Schuby an der Autobahn 7. Doch vom Fahrer fehlte jede Spur.
Ein Unfall in der Auf- und Abfahrt Schuby hat am Mittwochabend einen Sucheinsatz von Feuerwehr und Polizei nach sich gezogen.
Nach ersten Erkenntnissen bemerkten Zeugen gegen 22 Uhr in der Auffahrt in Richtung Norden ein verunfalltes Auto. Daraufhin wählten sie den Notruf und verständigten Polizei und Rettungsdienst.
Als die ersten Einsatzkräfte wenige Minuten später am Unfallort eintrafen, konnten sie zwar das beschädigte Fahrzeug entdecken - von den Insassen fehlte jedoch jede Spur.
Daher wurden sowohl die Freiwillige Feuerwehr Schuby als auch der Löschzug Gefahrgut mit einer Drohne mit Wärmebildkamera alarmiert. Dies geschah vor dem Hintergrund, dass die Einsatzkräfte davon ausgehen mussten, das sich der Fahrer bei dem Unfall verletzt hatte und im Schock davongelaufen war.
Nach den ersten Ermittlungen der Polizei war der Fahrer mit seinem Audi Q7 auf der Autobahn in Richtung Norden gefahren und wollte diese an der Abfahrt Schuby verlassen. In der Kurve der Abfahrt verlor er dann aber die Kontrolle über das SUV und fuhr über das Dreieck zwischen Ab- und Auffahrt. Mehrere Bäume verfehlte der Wagen bei seiner Irrfahrt nur knapp. Vermutlich überschlug sich der Audi auch, bevor er am Rande der Auffahrt im Grünstreifen wieder auf den Rädern zum Stehen kam. An dem Fahrzeug lösten durch den Unfall mehrere Airbags aus.
Parallel zum Sucheinsatz der Feuerwehr machten sich auch Streifenteams der Polizei auf die Suche nach dem Fahrer.
Diese konnten den Mann schließlich nach wenigen Minuten in fußläufiger Entfernung zur Unfallstelle antreffen.
Er wurde vom Rettungsdienst untersucht und versorgt. Die Polizei machte keine Angaben dazu, ob er auch in eine Klinik eingeliefert wurde.
Während des Einsatzes an der Unfallstelle wurde die Auffahrt in Richtung Norden für den Verkehr gesperrt.
Das nicht mehr fahrbereite Auto musste von einem Abschleppdienst aus dem Graben geborgen und abtransportiert werden.
Bislang ist unklar, warum der Fahrer sich nach dem Unfall aus dem Staub machen wollte. Die Ermittlungen der Polizei dazu dauern an.
Rund eine Stunde nach dem ersten Notruf konnte die Autobahnauffahrt wieder für den Verkehr freigegeben werden.
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