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Tödlicher Unfall auf der A7 nach Grenzkontrollen-Rückstau

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Handewitt/ iwe – Bei einem schweren Verkehrsunfall ist am Montagmorgen auf der Autobahn 7 zwischen der Auffahrt Flensburg/Harrislee und der Grenze zu Dänemark ein Autofahrer getötet worden. Der Mann war am Ende eines offenbar durch die Grenzkontrollen verursachten Staus unter einen Lastwagen gefahren.

Der Unfall ereignete sich kurz vor acht Uhr am Morgen. Vor dem Grenzübergang „Fröslee“ an der Autobahn 7 an der Grenze zu Dänemark hatte sich aufgrund des durch die Grenzkontrollen verlangsamten Verkehrsuflußes ein Rückstau von rund drei Kilometern Länge gebildet. Am Ende des Staus stand auf der rechten Fahrspur ein mit 22 Tonnen Stahl beladener Sattelzug. Dessen Fahrer hatte bereits die Warnblinkanlage eingeschaltet, um den nachfolgenden Verkehr vor dem Stauende zu warnen.

Der Fahrer einer Mercedes S-Klasse fuhr nach Zeugenangaben mit hoher Geschwindigkeit auf den Stau zu – und übersah offenbar den auf der rechten Fahrbahn stehenden Lastzug. Er konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und prallte mit so hoher Geschwindigkeit unter den 40-Tonner, dass sich die schwere Limousine bis zur Hälfte unter den Sattelzug schob.

Als die Rettungskräfte wenige Minuten später eintrafen, konnte der Notarzt nur noch den Tod des Autofahrers feststellen.

Die Feuerwehr musste für dessen Befreiung zunächst den Sattelzug anheben und das total zerstörte Fahrzeug mit Hilfe einer Seilwinde unter dem Auflieger hervorziehen.

Die Autobahn musste während der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme durch einen Sachverständigen sowie für die Bergung der Unfallfahrzeuge bis zum Mittag voll gesperrt werden.

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