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Stundenlanger Umwelt-Einsatz nach Baggerbrand

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Oeversee - Da es durch die Brandschäden an dem Bagger zu einem Austritt der Betriebsstoffe kommen könnte, wurden die Freiwillige Feuerwehr Sieverstedt und der Gefahrgut-Löschzug des Kreises alarmiert. Foto: Iwersen
Nachdem am Mittag in einem Kieswerk zwischen Oeversee und Barderup ein Bagger in Brand geraten und komplett ausgebrannt war, ist die Feuerwehr auch vier Stunden später noch im Einsatz, um einen Umweltschaden zu verhindern.
Den gegen zwölf Uhr ausgebrochenen Brand an der Arbeitsmaschine konnten die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Oeversee-Frörup und Barderup schnell löschen - doch schon währenddessen wurden sie auf ein weiteres Problem aufmerksam: Da der Bagger genau am Rand des Baggersees in dem Kieswerk steht und sich in der Maschine große Mengen Diesel und Hydrauliköl befinden, mussten die Einsatzkräfte schnell handeln um einen Schaden für die Umwelt zu verhindern.
Da es durch die Brandschäden an dem Bagger zu einem Austritt der Betriebsstoffe kommen könnte, wurden die Freiwillige Feuerwehr Sieverstedt und der Gefahrgut-Löschzug des Kreises alarmiert.
Die Einsatzkräfte legten rund um den ins Wasser ragenden Arm des Baggers eine Ölschlengelanlage aus, sodass sich eventuell austretendes Öl nicht unkontrolliert ausbreiten kann. Zudem wurden spezielle Vliestücher ausgelegt, die auslaufenden Diesel und auch Öl sofort aufsaugen.
Diese Arbeiten dauerten auch gegen 16 Uhr und damit vier Stunden nach Einsatzbeginn noch an. Nach Angaben der Kooperativen Regionalleitstelle in Harrislee ist auch ein Vertreter der Wasserbehörde vor Ort.
Wie lange die Arbeiten in dem Kieswerk noch andauern werden, ist indes völlig unklar.
Die Ölsperre wird nach Angaben der Leitstelle in jedem Fall an Ort und Stelle verbleiben, bis der Bagger geborgen und abtransportiert wurde.
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