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Starke Rauchentwicklung: Feuer in thailändischem Restaurant in Glücksburg

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Das Feuer wurde versucht mit einem Pulverlöscher zu löschen, was leider das Gegenteil bewirkte - Fotos: Thomsen

Glücksburg - Rund 30 Gäste und Angestellte des thailändischen Restaurants „Kitty & Leo“ im Glücksburger Kurpark mussten am Sonntagmittag das Lokal plötzlich verlassen. In der Küche war eine Fritteuse in Brand geraten.
Mitten in den Vorbereitungen für das Mittagessen wurde es in dem thailändischen Restaurant „Kitty & Leo“ im Glücksburger Kurpark plötzlich hektisch, denn in der Küche war ein Feuer ausgebrochen. Innerhalb weniger Augenblicke mussten die rund 30 Gäste und Angestellten das Lokal verlassen. Der dichte Rauch aus der Restaurantküche breitete sich im ganzen Gebäude aus und drang auch in so erheblichem Ausmaß nach draußen, dass das Brandereignis selbst am anderen Fördeufer noch sichtbar war.
„Bei unserem Eintreffen war tatsächlich das gesamte „Haus im Kurgarten“, in dem sich das Restaurant befindet, stark verqualmt“, bestätigt Einsatzleiter Robert Renk von der Freiwilligen Feuerwehr Glücksburg. Gemeinsam mit den Kameraden aus Bockholm begannen die Einsatzkräfte sofort mit den Löscharbeiten. „Es handelte sich um einen ausgedehnten Fritteusenbrand in der Küche des thailändischen Restaurants“, erklärt Renk die Ursache für die starke Rauchentwicklung.
Noch vor dem Eintreffen hatten die Restaurantbetreiber nach seinen Worten selbst versucht, das Feuer einzudämmen - allerdings mit einem für Fettbrände nicht geeigneten Pulverlöscher. „Das hat dann leider das Gegenteil des Löscheffekts hervorgerufen und das brennende Fett in der gesamten Küche verteilt“, so der Einsatzleiter.
Mit einem speziellen Fettbrandlöscher konnten die Feuerwehrleute den Brand schnell bekämpfen. Allerdings ist die Restaurantküche durch das Feuer und die missglückten Löschmaßnahmen nach Angaben der Feuerwehr vorerst nicht mehr nutzbar. Auch bereits zubereitete Speisen müssen wohl entsorgt werden.
Um das gesamte Gebäude vom Rauch zu befreien, mussten die Feuerwehrleute auch Türen zum Keller des Hauses aufbrechen und die dortigen Räume kontrollieren.
Vorsorglich waren auch zwei Rettungswagen an den Brandort geschickt worden. Diese wurden aber letztlich nicht benötigt, da die Gäste und die Angestellten unverletzt blieben.
Was den Fettbrand in der Fritteuse ausgelöst hat ist bislang ebenso unklar wie die Höhe des entstandenen Sachschadens. Nach rund einer Stunde konnte die Feuerwehr den Einsatz wieder beenden.

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