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Spiegelglatte Straßen zwischen Tarp und Großsolt: Zwei Autos in den Graben gerutscht

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In beiden Fällen mussten die nicht mehr fahrbereiten Autos durch Abschleppwagen geborgen werden. - Fotos: Hentschel

Großsolt - Nach starken Schneefällen haben sich auch im Bereich zwischen Tarp und Großsolt im Feierabendverkehr die Straßen in gefährliche Rutschbahnen verwandelt. Auf der Landesstraße 193 bei Großsolt ereigneten sich gleich zwei Unfälle, bei denen zwei Menschen verletzt wurden.
Zunächst war auf der Neuen Straße ein Fiat Doblo, der in Richtung Großsolt unterwegs war, auf der Straße ins Rutschen gekommen. Das mit zwei Personen besetzte Auto kam nach rechts von der Straße ab und kippte in den Graben.
Da zunächst nicht klar war, ob sich die Insassen selbst aus dem Auto befreien können, wurden neben zwei Rettungswagen und dem Notarzt auch die Freiwilligen Feuerwehren Tarp, Hürup, Hürup-Weseby, Bistoft-Mühlenbrück, Estrup-Kollerup und Großsolt alarmiert.
Letztlich konnten der Fahrer und die Beifahrerin aber mit leichten Verletzungen ohne schweres Gerät aus dem auf der Seite liegenden Minivan gerettet werden. Sie wurden vor Ort vom Rettungsdienst versorgt und anschließend mit leichten Blessuren in ein Krankenhaus eingeliefert.
Nur wenige Minuten später ereignete sich ungefähr einen Kilometer entfernt ein weiterer Unfall. Ein ebenfalls aus Richtung Tarp kommender VW Golf kam auf der glatten Straße ins Schleudern, kam von der Fahrbahn ab und krachte gegen einen Baum. Trotz des unsanften Aufpralls blieben beide Insassen unverletzt. Ein Feuerwehrmann, der eigentlich auf dem Weg zu dem zuerst gemeldeten Unfall war, leistete beiden Betroffenen Erste Hilfe.
In beiden Fällen mussten die nicht mehr fahrbereiten Autos durch Abschleppwagen geborgen werden.
Die Neue Straße war während der Rettungs- und Aufräumarbeiten längere Zeit voll gesperrt.

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