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Silvestereinsätze in Zahlen - So verlief der Jahreswechsel

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Laut dem Leiter der Leitstelle Hackstein meisterte die gemeinsame Leitstelle für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst die Silvesternacht ohne Probleme. - Archivfoto: Thomsen

"Die Hilflosigkeit der Anrufer, das Anspruchsdenken der Bevölkerung und der für diese Anlässe typische höhere Alkoholspiegel der Anrufer machten die Notrufabfrage für die Disponenten in vielen Fällen zu einer besonderen Herausforderung", sagte Achim Hackstein, Leiter der Leitstelle. Trotz Befürchtungen, dass der Jahreswechsel nach zwei Jahren Einschränkungen besonders intensiv gefeiert werden könnte, sei es zu keinen besonders herausragenden Einsatzlagen gekommen. Möglicherweise hätten strömender Regen und starke Winde manche Bürger davon abgehalten, besonders viele Silvesterböller zu zünden. Hackstein fügte hinzu: "Alle Einsätze konnten ohne besondere Vorkommnisse abgearbeitet werden, sowohl die technische als auch die personell / organisatorische Lage des kommunalen Teils der Leitstelle Nord waren jederzeit stabil." Die räumliche Nähe zur Leitstelle der Polizei habe sich in Zeiten hohen Einsatzaufkommens erneut als vorteilhaft erwiesen, betonte Hackstein. "Die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in der gemeinsamen Leitstelle war erneut hervorragend."

Laut Hackstein meisterte die gemeinsame Leitstelle für Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst die Silvesternacht ohne Probleme. "Anstatt der üblichen 'Nachtbesetzung' von zwei Disponenten und einem Schichtführer wurde die Leitstelle durch zwei zusätzliche Disponenten verstärkt", sagte er. "Darüber hinaus befanden sich Mitarbeiter der Führungsgruppe im 'Standby', die eine weitere Verstärkung innerhalb von 10 bis 15 Minuten sicherstellten."

In der Leitstelle wurden laut Hackstein mehrere Verletzungen durch Feuerwerkskörper gemeldet, darunter Handverletzungen, Augenverletzungen und Verletzungen im Gesicht. "Kurz nach dem Jahreswechsel wurden die Eltern eines 2,5jährigen Kleinkindes telefonisch zur Wiederbelebung angeleitet", berichtete er. "Diese Maßnahme hat dazu geführt, dass das Kind eine reelle Überlebenschance bekommt."

Die Einsatzdichte des Rettungsdienstes von 19:00 Uhr bis 05:00 Uhr lag bei 68 Einsätzen ohne Notarzt und 21 Einsätzen mit Notarzt. Im Vergleich dazu gab es im Vorjahr 57 Einsätze ohne Notarzt und 24 Einsätze mit Notarzt. Die Feuerwehr hatte 19 Brandeinsätze und 8 Technische Hilfeleistungen zu bearbeiten. Im Vorjahr gab es 16 Brandeinsätze und nur eine Technische Hilfeleistung. "Um 23:59 Uhr, mitten im Jahreswechsel, wurde der Gebäudebrand eines älteren Bauernhauses in Havetoft gemeldet", sagte Hackstein. "Bei Eintreffen der Feuerwehr stand das Gebäude im Vollbrand. Kein Personenschaden, die Höhe des Sachschadens unklar."

Insgesamt blickt Hackstein auf eine erfolgreiche Silvesternacht zurück. "Die Zusammenarbeit zwischen Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst in der gemeinsamen Leitstelle war erneut hervorragend", sagte er. "Wir konnten alle Einsätze zufriedenstellend abarbeiten und hatten die Situation jederzeit im Griff."

Auch wenn es weniger Einsätze als im Vorjahr gab, war das Einsatzaufkommen in der Leitstelle dennoch leicht gestiegen. "Statt der üblichen 'Nachtbesetzung' von zwei Disponenten und einem Schichtführer wurde die Leitstelle durch zwei zusätzliche Disponenten verstärkt", erklärte Hackstein. "Dies zeigt, dass wir auf alle Eventualitäten vorbereitet sind und im Bedarfsfall schnell reagieren können."

Trotz der insgesamt ruhigen Silvesternacht gab es auch Herausforderungen für die Disponenten. "Die Hilflosigkeit der Anrufer, das Anspruchsdenken der Bevölkerung und der für diese Anlässe typische höhere Alkoholspiegel der Anrufer machten die Notrufabfrage in vielen Fällen zu einer besonderen Herausforderung", sagte Hackstein. "Aber auch diese Situationen haben wir erfolgreich gemeistert."

 

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