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Seenotretter bergen totes Reh aus der Schlei

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Von Bord des Seenotrettungsbootes „Hellmut Manthey“ aus konnten die Einsatzkräfte dann schließlich ein größeres Tier im Wasser ausmachen und sichern. - Fotos: Jasper Hentschel

Kappeln - Sowohl die Feuerwehr als auch Rettungswagen, Notarzt und die Polizei rückten am Montagabend zum Kappelner Stadthafen aus. Auch ein Rettungsboot der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) wurde alarmiert. Zeugen hatten kurz zuvor in der Schlei eine besorgniserregende Entdeckung gemacht.
Gegen 18.30 Uhr hatten die Zeugen nach Angaben der Rettungsleitstelle ein Lebewesen gesehen, dass sich im kalten Wasser bewegte. Da sich aber in der Dunkelheit zunächst nicht ausmachen ließ, ob es sich um einen in das Wasser gestürzten Menschen handelt, wurde Großalarm ausgelöst. Bereits nach wenigen Minuten waren die Einsatzkräfte vor Ort. Vom Korb der Drehleiter aus und mit Handlampen wurde die betreffende Stelle auf der Schlei von oben ausgeleuchtet, während sich Feuerwehrleute mit Überlebensanzügen ausrüsteten, um bei Bedarf schnell in das Wasser springen und die Person retten zu können.
Von Bord des Seenotrettungsbootes „Hellmut Manthey“ aus konnten die Einsatzkräfte dann schließlich ein größeres Tier im Wasser ausmachen und sichern. Dabei handelte es sich nach Angaben der Rettungsleitstelle um ein Reh, das zwischenzeitlich verendet war. Die Seenotretter zogen das Tier aus dem Wasser, nahmen es an Bord ihres Rettungsbootes und brachten es an Land.
Nach rund einer Stunde war der Einsatz am Stadthafen beendet.

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