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Schwerpunktwoche: Geschwindigkeitsdelikte

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Schleswig-Holstein - Im Jahr 2021 wurden bei den Verkehrsunfällen mit schwer verletzten Personen in 15,8 % der Fälle nicht angepasste Geschwindigkeit als Unfallursache festgestellt. - Symbolfoto: Thomsen

In der Verkehrssicherheitsarbeit legt die Landespolizei Schleswig-Holstein diese Woche (08.08.2022 - 14.08.2022) einen besonderen Schwerpunkt auf die Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten im Straßenverkehr. Eine Woche lang wird im ganzen Land verstärkt kontrolliert.

"Wir werden an Streckenabschnitten kontrollieren, die aufgrund der örtlichen Verhältnisse besondere Gefahrenstellen sind. Es ist unser Ziel, möglichst flächendeckend besondere Einrichtungen wie Krankenhäuser und Pflegeheime sowie Unfallhäufungsstellen und Deliktsbrennpunkte in die Kontrollen einzubeziehen", erklärt Hans Gralla, Sachbearbeiter für länderübergreifende Verkehrssicherheitsarbeit im Landespolizeiamt Schleswig-Holstein. "Nicht angepasste und überhöhte Geschwindigkeit zählt zu den Hauptunfallursachen. Die Höhe der Geschwindigkeit entscheidet oftmals über die Schwere der Unfallfolgen.

So wurde im Jahr 2021 bei den Verkehrsunfällen mit schwerem Personenschaden (mit Schwerverletzten oder Getöteten) in 15,8 % der Fälle nicht angepasste Geschwindigkeit als Unfallursache festgestellt. Wir wollen daher sensibilisieren und das Geschwindigkeitsniveau dauerhaft senken", so Gralla weiter.

Die Landespolizei kontrolliert regelmäßig das ganze Jahr über, ergänzt diese Kontrollen jedoch mehrmals im Jahr mit europaweit abgestimmten Schwerpunktwochen, z.B. zu Alkohol und Drogen, Schwerlastverkehr, Gurtpflicht und Ablenkung sowie Geschwindigkeit. Die Polizeidirektionen in der Fläche werden dazu nach Verfügbarkeit ihre Kontrolltätigkeiten verstärken.

Im vergangenen Jahr starben auf den Straßen Schleswig-Holsteins insgesamt 77 Menschen, fast 14.000 sind verletzt worden. Die Landespolizei Schleswig-Holstein setzt daher zur Senkung der Unfallzahlen und Reduzierung der Unfallfolgen auf fortlaufende Überwachungs- und Aufklärungsarbeit, um Risiken und Folgen des Fehlverhaltens im Straßenverkehr deutlich zu machen und repressiv gegen Verstöße vorzugehen.

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