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Schlagring, Messer, Schreckschusspistole – Polizei verschärft Kontrollen im ÖPNV

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Im Rahmen der Aktion wurden über 750 Personen kontrolliert. - Symbolfoto: Thomsen

Flensburg – Im Zuge der jüngsten Verschärfung des Waffengesetzes hat die Polizeidirektion Flensburg gemeinsam mit der Bundespolizei umfangreiche Kontrollen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) durchgeführt. Ziel der Maßnahmen ist es, die Einhaltung der neuen Vorschriften sicherzustellen und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen.

„Seit Ende vergangenen Jahres ist das Mitführen von Waffen und Messern in Bahnhöfen sowie in allen Verkehrsmitteln des ÖPNV verboten“, erklärt Jan Krüger, Pressesprecher der Polizeidirektion Flensburg. „Um dieses Gesetz konsequent durchzusetzen, haben wir in enger Zusammenarbeit mit der Bundespolizei und dem Zoll gezielte Kontrollmaßnahmen ergriffen.“

Die Schwerpunktkontrollen fanden vom 17. bis 21. Februar 2025 an den Bahnhöfen in Flensburg, Schleswig, Husum, Niebüll und Westerland auf Sylt statt. Besonderen Wert legten die Einsatzkräfte dabei auf eine hohe Präsenz und transparente Kommunikation mit den Reisenden. „Wir möchten, dass sich die Fahrgäste sicher fühlen und gleichzeitig sensibilisiert werden“, betont Krüger.

Ergebnisse der Kontrollen: Verstöße festgestellt

Im Rahmen der Aktion wurden über 750 Personen kontrolliert. Dabei stellten die Beamten elf Ordnungswidrigkeiten und zwei Straftaten nach dem Waffengesetz fest. Sichergestellt wurden unter anderem Einhandmesser, ein Schlagring und eine Schreckschusspistole.

Die Polizei kündigt an, auch in Zukunft verstärkt im ÖPNV zu kontrollieren. „Diese Maßnahmen werden fortgesetzt“, so Krüger. „Unser Ziel ist es, die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben sicherzustellen und das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste weiter zu stärken.“

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