- Blaulicht -

Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Radlader gerät auf Bauernhof in Oersberg in Brand

von

Aus rund 200 Meter wurde das Wasser zur Einsatzstelle befördert - Fotos: Jasper Hentschel

Oersberg - Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Oersberg ist es am Montagmittag zu einem Brand gekommen. Die Rauchsäule war über mehrere Kilometer zu sehen.

Mit einem Radlader war der Mitarbeiter eines landwirtschaftlichen Betriebes am Montagmittag gegen 12 Uhr auf dem Gelände in der Straße Schweltholm mit Arbeiten beschäftigt. Plötzlich merkte er, das mit dem Arbeitsgerät etwas nicht stimmt. Als er dann aus der Fahrerkabine sprang, schlugen schon die ersten Flammen aus dem Fahrzeug.

Umgehend brachte sich der Mann in Sicherheit und sorgte für die Alarmierung der Feuerwehr. Durch die Rettungsleitstelle wurden die Freiwilligen Feuerwehren Oersberg, Rabenkirchen-Faulück und Arnis ebenso alarmiert wie ein Rettungswagen.

Den Weg zum Einsatzort konnten die Einsatzkräfte schon an der starken Rauchentwicklung erahnen, die der Brand verursachte. Die schwarze Rauchsäule über dem Bauernhof war bereits aus mehreren Kilometern Entfernung deutlich sichtbar.

Als die ersten Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, stand der Radlader bereits lichterloh in Flammen. Dieser stand aber glücklicherweise abseits auf dem Gelände, sodass keine Gefahr einer Ausbreitung des Brandes auf die Gebäude bestand.

Mit einem Löschangriff unter Atemschutz konnten die Feuerwehrleute den Brand schnell eindämmen, sodass auch die Rauchentwicklung wieder abnahm.

Der Fahrer des Radladers wurde vor Ort von der Besatzung des Rettungswagens untersucht, da der Verdacht bestand, das er giftige Brandgase eingeatmet haben könnte. Eine Einlieferung in ein Krankenhaus war aber nicht nötig.

Um ausreichend Löschwasser für die Bekämpfung des Brandes zur Verfügung zu haben, wurde von einem Hydranten an der Straße aus eine Wasserversorgung über eine Strecke von rund 200 Metern zum Brandort aufgebaut.

Nachdem der Brand unter Kontrolle gebracht war, setzte die Feuerwehr noch Schaum ein. Damit wurde der Radlader zusätzlich abgelöscht, um ein Wiederaufflammen von Glutnestern zu verhindern.

Warum das Fahrzeug plötzlich in Flammen aufging und dadurch komplett ausbrannte konnte noch nicht geklärt werden. Die Einsatzkräfte gehen aber von einem technischen Defekt als wahrscheinliche Ursache aus. Nach rund eineinhalb Stunden konnten die alarmierten Wehren „Feuer aus“ melden und den Einsatz beenden

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück