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Polizeieinsatz am Bahnhofswald - Keine Räumung durch Polizei

von

Flensburg

Am Freitag (19.02.21) erhielt die Polizei um 07:03 Uhr Kenntnis darüber, dass ein privater Sicherheitsdienst mit der Räumung des Bahnhofswaldes und mit Baumfällarbeiten begonnen haben soll. Erste Einsatzkräfte der Polizei haben diese Arbeiten umgehend untersagt. Eine Gefährdung für die in den Baumhäusern befindlichen Personen war nicht auszuschließen.

Zur Klärung der rechtlichen Situation und des weiteren Vorgehens erschienen zuständige Vertreter der Stadtverwaltung vor Ort. Es wurde eine Verfügung erlassen, die Arbeiten einzustellen und nicht weiter fortzuführen.

Im Verlauf des Einsatzes wurde nach ersten Erkenntnissen ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes am Kopf verletzt. Ermittlungen dazu sind eingeleitet worden. Darüber hinaus kam es im Verlaufe des Einsatzes zwischen Demonstrierenden und Polizeikräften und Mitarbeitern des Sicherheitsdienstes zu Rangeleien. Weitere Verletzte gab es nach ersten Erkenntnissen nicht. Personen wurden nicht in Gewahrsam genommen.

Die Polizeidirektion Flensburg war mit über 50 Einsatzkräften vor Ort und wurde im Laufe des Vormittages von weiteren Beamtinnen und Beamten aus dem Land unterstützt. Es werden über den Tag hinaus weiterhin sichtbare Polizeikräfte im Stadtgebiet unterwegs sein, um auf mögliches Demonstrationsgeschehen und relevante Einsatzanlässe reagieren zu können.

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