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Polizei rettet vermissten 7-Jährigen Jungen aus dem Einfelder See

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Glück im Unglück: Der Junge trug einen Hoodie, der sich mit Luft gefüllt hatte und so als eine . Art Rettungsweste fungierte, was vermutlich Schlimmeres verhinderte - Symbolfoto: Thomsen

Neumünster – Ein siebenjähriger Junge ist am Montagmittag aus dem Einfelder See gerettet worden, nachdem ihn seine Mutter zuvor als vermisst gemeldet hatte. Gegen 13 Uhr setzte die Frau einen Notruf ab, nachdem ihr Sohn kurz zuvor das Grundstück an der Einfelder Schanze verlassen und davongelaufen war.

Ein Fahrradfahrer hatte den Jungen noch am Ufer des Sees gesehen. Eine Streifenwagenbesatzung des 1. Polizeireviers Neumünster reagierte sofort und fuhr zur Anruferin. Gemeinsam mit der Mutter machten sich die Beamtinnen auf die Suche nach dem Kind.

Nur 15 Minuten später entdeckten die Einsatzkräfte den Jungen im Wasser des Einfelder Sees. Etwa 25 bis 30 Meter vom Ufer entfernt war er nicht mehr in der Lage, selbstständig zu stehen; nur noch sein Kopf ragte aus dem Wasser. Ohne zu zögern sprang eine 35-jährige Polizeibeamtin ins Wasser, schwamm zu dem Kind und brachte ihn ans sichere Ufer.

Glück im Unglück: Der Junge trug einen Hoodie, der sich mit Luft gefüllt hatte und so als eine Art Rettungsweste fungierte, was vermutlich Schlimmeres verhinderte. Die Beamten kümmerten sich gemeinsam mit der Mutter um den unterkühlten, aber ansprechbaren Jungen, bis ein Rettungswagen eintraf.

Vorsorglich wurde der Siebenjährige ins Friedrich-Ebert-Krankenhaus (FEK) Neumünster gebracht. Nach ersten Erkenntnissen blieb er unverletzt. Die beiden Beamtinnen kehrten nach dem Einsatz zum Revier zurück, um ihre durchnässte Kleidung zu wechseln.

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