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Pferd rutscht in Wassergraben und wird von Feuerwehr gerettet

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Aus eigener Kraft konnte sich der Vierbeiner nicht mehr befreien - Fotos: Jasper Hentschel

Sterup - Ein Spaziergang in einem Waldstück am Ortsrand von Sterup nahm für einen Hengst am Mittwoch ein ungeplantes Ende. Das Pferd stürzte in einen Wassergraben und musste gerettet werden.
Es sollte ein gemütlicher Spaziergang im Waldstück in der Nähe des Stalls werden, als eine Frau am Mittwochvormittag mit zwei Pferden aus einem nahegelegenen Stall aufbrach. Zunächst verlief der Spaziergang reibungslos, doch eines der beiden Pferde war dann bei der Suche nach Wasser etwas zu neugierig. Das Tier rutschte in einen rund drei Meter tiefen Graben neben dem Weg und steckte im Morast fest.
Aus eigener Kraft konnte sich der Vierbeiner nicht mehr befreien. Daher alarmierte die Frau schließlich über den Notruf die Feuerwehr.
Als die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Sterup am Einsatzort eintrafen, steckte der Hengst immer noch in dem Graben fest. Zudem machten sich auch Helfer der Pferdeklappe aus Norderbrarup mit einem Anhänger auf dem Weg, auf dem Gerätschaften zur Rettung von Großtieren aus misslichen Lagen verstaut ist und der durch Feuerwehren angefordert werden kann.
Währenddessen legten die Feuerwehrleute schon Schläuche aus, die sie um das Tier schlingen wollten um es notfalls mit einem Bagger aus dem Graben heben zu können.
Doch schließlich reichte für die Befreiung dann doch die Muskelkraft der Einsatzkräfte und des Vierbeiners aus. Durch kräftiges Ziehen und einen um das Hinterteil des Pferdes gelegten Schlauch als Hilfestellung konnte der neun Jahre alte Hengst selbst die Böschung des Grabens wieder hochklettern.
Das offensichtlich unverletzte Tier wurde anschließend mit einer Decke zum Aufwärmen zurück in den nahegelegenen Stall zurückgebracht und dort vorsorglich noch durch einen Tierarzt untersucht werden.

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