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Passkontrollen an der Grenze zu Dänemark wieder eingeführt

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Flensburg/Padborg/Krusau/ iwe – Als Reaktion auf die Einreisekontrollen der schwedischen Behörden an der Grenze zu Dänemark hat die dänische Regierung am Montagmittag beschlossen, die Kontrollen von in das Königreich einreisenden an allen Grenzübergängen wieder aufgenommen. Bereits wenige Minuten nach diesem Entschluss standen die Beamten an den Grenzübergängen und kontrollierten verdächtige Fahrzeuge, so unter anderem auch an den Grenzübergängen der Autobahn 7 bei Ellund und im Verlauf der B200 zwischen Harrislee und Kruså.

Die Fahrbahnen wurden auf jeweils einen Fahrstreifen verengt und alle passierenden Fahrzeuge in Augenschein genommen. Verdächtige Fahrzeuge und Insassen wurden auf die Kontrollspur gelotst und mussten sich einer Kontrolle ihrer Ausweise unterziehen, zudem wurden auch die Kofferräume der Fahrzeuge durchsucht.

Mit dieser als „vorübergehend“ eingestuften Maßnahme wollen die dänischen Behörden verhindern, dass eine große Anzahl von Flüchtlingen möglicherweise im Großraum Kopenhagen „strandet“. Dort werden von allen Menschen, die nach Schweden reisen wollen, von einem Sicherheitsdienst kontrolliert. Menschen ohne Ausweisdokument dürfen nicht mehr nach Schweden weiterreisen. Damit will das Land die Zahl der Asylsuchenden begrenzen.

Welche Auswirkungen die Kontrollen auf die Lage in Flensburg hat, ist indes noch unklar. Dort kommen am Bahnhof im Moment jeden Tag rund 200 Flüchtlinge an, die nach Skandinavien weiterreisen. Sollten Flüchtlinge nun in Flensburg stranden, hat die Stadt Übernachtungsmöglichkeiten für rund 400 Menschen in Unterkünften geschaffen.

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