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Ostseebad: Suche nach vermisstem Schwimmer wird eingestellt

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Flensburg - Trotz mehrstündiger Suche konnte eine Person nicht gefunden werden - Fotos: Thomsen

Am Strand von Ostseebad suchen Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Technischen Hilfswerks momentan nach einer möglicherweise im Wasser vermissten Person.

In der Bucht vor Wassersleben ankernde Segler hatten bereits am Dienstagabend einen Schwimmer im Wasser gesehen, aber nicht bemerkt, ob dieser wieder an Land gegangen war. Als sie am Mittwochmorgen dann seine Kleidung immer noch am Strand liegen sahen, alarmierten sie die Rettungskräfte, die vom Schlimmsten ausgehen.

Daher wurde der Wasserrettungszug der Berufsfeuerwehr alarmiert. Von Land und von Booten aus wird momentan nach der möglicherweise im Wasser vermissten Person gesucht.

Um ein möglichst großes Suchgebiet abdecken zu können, wurde auch die Freiwillige Feuerwehr Glücksburg mit einem weiteren Boot alarmiert.

Auch der Rettungshubschrauber „Christoph Europa 5“ ist in an der Einsatzstelle und sucht die Wasseroberfläche der Förde aus der Luft ab.

Auch das Technische Hilfswerk ist mit einem Boot, ausgestattet mit einem Sonargerät vor Ort. Damit soll der Grund der Förde nach dem oder der Vermissten untersucht werden. Weitere Boote der DLRG und der DGzRS unterstützen ebenfalls bei der Suche.

Die Suchmaßnahmen und Ermittlungen dauern noch an. Die Polizei hat die gefundene Bekleidung, verstaut in zwei großen Taschen, wurde von der Polizei sichergestellt.

Auf dem Steilhang oberhalb des Strandes entdeckten Polizeibeamte bei der Absuche des Geländes eine Art Camp mit einer Zeltplane, in dem sich ein Mensch aufgehalten haben könnte. Dort entdeckten sie auch persönliche Gegenstände und Ausweisdokumente eines 39 Jahre alten Mannes. Ob es sich bei dabei um den Mann handelt, der im Wasser gesehen wurde, ist jedoch unklar.

Trotz aller Bemühungen konnten die Einsatzkräfte auch mit großem Aufwand bis 10.50 Uhr den Vermissten nicht finden. Die Feuerwehr stellte die Suche daraufhin ein. Das Technische Hilfswerk aus Eckernförde will die Suche noch bis ungefähr 12 Uhr fortsetzen.

 

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