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Notarzt-Einsatzfahrzeug stößt mit Skoda zusammen: Autofahrer verletzt

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Durch den Unfall und dem Feierabendverkehr kam es auf der Osttangente und den Nebenstraßen zu einem erheblichen Stau - Fotos: Thomsen

Flensburg - Eine Einsatzfahrt eines der beiden Flensburger Notarzt-Einsatzfahrzeug (VEF) endete am Dienstagnachmittag auf der Osttangente mit einem schweren Unfall. Dabei wurde der Fahrer verletzt.
Nach ersten Erkenntnissen befand sich das Fahrzeug der Berufsfeuerwehr auf einer Einsatzfahrt und war unterwegs nach Glücksburg, da es dort zu einem medizinischen Notfall gekommen war, der die Behandlung durch einen Notarzt erforderlich machte.
Der Notfallsanitäter am Steuer des Einsatzfahrzeuges kam aus Richtung der B200 und fuhr mit dem Notarzt auf dem Beifahrersitz auf der Osttangente in Richtung Engelsby. Er selbst gab an, dass er vor dem Einfahren in die Kreuzung zur Eckernförder Landstraße sowohl das Blaulicht als auch das Martinshorn eingeschaltet hatte.
An der Kreuzung soll ein von rechts kommender Sattelzug beim Erblicken des Einsatzfahrzeuges sofort gestoppt haben. Auf der Spur daneben war ein Mann mit seinem Skoda stadteinwärts unterwegs. Dieser konnte das Notarzt-Einsatzfahrzeug (VEF) offenbar aufgrund des neben ihm stehenden Sattelzuges nicht sehen und fuhr in die Kreuzung ein. Der Fahrer des Einsatzfahrzeuges konnte eine Kollision nicht mehr verhindern und prallte in die Fahrerseite des Skoda. Dieser schleuderte daraufhin durch zwei auf der Gegenspur haltende Autos, die ebenfalls beschädigt wurden.
Schließlich blieb der Skoda Fabia schwer beschädigt auf der Abbiegerspur am Fahrbahnrand stehen.
Da der Notarzt und der Notfallsanitäter bei dem Zusammenstoß nicht verletzt worden waren, leisteten sie dem Autofahrer Erste Hilfe und verständigten einen Rettungswagen. Nach einer Behandlung vor Ort lieferte dieser den leicht verletzten Autofahrer in ein Krankenhaus ein.
Die Polizei sperrte die Unfallstelle auf der vielbefahrenen Osttangente teilweise ab, wodurch nicht alle Fahrspuren nutzbar waren. Zwar konnte der Verkehr um die Unfallstelle herumgeleitet werden, es kam aber zu längeren Staus in allen Fahrtrichtungen.
Um die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge abzutransportieren wurden zwei Abschleppunternehmen angefordert.
Da die Berufsfeuerwehr über ein Ersatzfahrzeug  verfügt, konnten Teile der Fahrzeugbeladung auf dieses Fahrzeug verlastet werden. Dadurch sind trotz des Unfalls auch weiterhin zwei Notärzte in Flensburg einsatzbereit.

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