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Neumarkt: Was hat die Stadt-Flensburg nach dem tödlichen Unfall unternommen

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aDer Haltebalken für die Radfahrer wurde um vier Meter nach vorne versetzt. Damit der Fahrradfahrer früher in das Sichtfeld des KFZ-Verkehrs gelangt. Foto: Stadtanzeiger

Am vergangenen Wochenende heizte der Leserbrief von der Mutter, des im September tödlichen verunglückten Schülers Paul, in der SHZ die Diskusionen um die Kreuzung Neumarkt / Husumer Straße erneut an.

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Was war geschehen: Viele Flensburger erschütterte der Unfall des 14-jährigen Paul an der Kreuzung Neumarkt und Husumerstraße. Paul wollte an seinem ersten Schultag nach den Sommerferien 2017 mit dem Fahrrad in die Schule fahren. Sein Schulweg führt von der Schützenkuhle über den Neumarkt.

An der Kreuzung Neumarkt / Husumer Straße passierte dann das Unglück, welches ganz Flensburg erschütterte. Ein rechtsabbiegender Lkw-Fahrer hat aus noch ungeklärter Ursache den von der Schützenkuhle kommenden Radfahrer übersehen und es kam zu einem Unfall. Der Schüler verstarb wenig später im Krankenhaus.

Seit dem Unfall hat die Stadt Flensburg sich intensiv mit der Verkehrslage am Neumarkt beschäftigt jedoch wurde der Eindruck nach außen erweckt, dass die Stadt sich nicht genug um den Vorfall und der Entschärfung der Verkehrslage kümmert.

Die Stadt Flensburg, allem voran Oberbürgermeisterin Simone Lange, hatte sich seinerseits mit der Polizei und den zuständigen Behörden vor Ort getroffen um nach einer schnellen Lösung zu suchen.

Zurzeit wird über die Einrichtung einer Fahrradampel (sog. Bike-Flash) oder einer Veränderung  der Signalanlage für den Radfahrer- und dem KFZ-Verkehr. Letzteres ist jedoch durch die veraltete Technik der Lichtsignalanlage nicht ohne weiteres umsetzbar, sodass seitens der Firma Siemens nach einer Lösung gesucht wird. „Die Lösung kann jedoch mehrere Monate in Anspruch nehmen“, so Simone Lange. „In Planung ist eine für die Radfahrer separate Signalanlage, die dann ein paar Sekunden vor dem KFZ-Verkehr auf Grün schaltet. „ so Helge Nissen von der Verkehrsbehörde der Stadt Flensburg

 

Damit Radfahrer früher in den Sichtbereich des KFZ-Verkehrs kommen, wurde der Haltebalken für die Fahrradfahrer letzte Woche angepasst. Dabei wurden die farblich markierten weißen Steine vier Meter nach vorne verlegt und Anfang der darauf folgenden Woche neu bemalt.

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Dies ist nur eine erste kleine Verbesserung der Verkehrsführung am Neumarkt. Um den kompletten Neumarkt anders zu gestalten wird noch Zeit verstreichen, jedoch will die Stadt Flensburg zusammen mit Herrn Martin Budde (Erfinder der Fahrradampel „Bike-Flash“) den Weg der Fahrrad-Ampel weiter gehen. So braucht die Fahrradampel noch eine CE Abnahme sowie eine Genehmigung des Bundesamtes für Strassenwesen (BASt) aus Berlin. Diesen Weg möchte die Stadt-Flensburg zusammen mit Herrn Budde bestreiten und ihm helfen die notwendigen Zertifikate zu erhalten.

Außerdem steht die Stadt Flensburg in Kontakt mit der Aktiv-Bus GmbH um Möglichkeiten für eine gemeinsame Kampagne auszuloten. Die Kampagne könnte so aussehen, dass auf den Bussen bzw. in den Bussen selbst Aufkleber und eine Beschilderung angebracht werden um auf den Toten Winkel aufmerksam zumachen.

Oberbürgermeisterin Simone Lange reagierte auf die Vorwürfe aus den sozialen Netzwerken vom letzten Wochenende mit der heute kurzfristigen herbei gerufenen Pressekonferenz. Sie hat der anwesenden Presse erklärt, welche Maßnahmen gemacht wurden und sucht mit allen Beteiligten Stellen weiterhin nach einer Lösung.

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Was war geschehen: Viele Flensburger erschütterte der Unfall des 14-jährigen Paul an der Kreuzung Neumarkt und Husumerstraße. Paul wollte an seinem ersten Schultag nach den Sommerferien 2017 mit dem Fahrrad in die Schule fahren. Sein Schulweg führt von der Schützenkuhle über den Neumarkt.

An der Kreuzung Neumarkt / Husumer Straße passierte dann das Unglück, welches ganz Flensburg erschütterte. Ein rechtsabbiegender Lkw-Fahrer hat aus noch ungeklärter Ursache den von der Schützenkuhle kommenden Radfahrer übersehen und es kam zu einem Unfall. Der Schüler verstarb wenig später im Krankenhaus.

Seit dem Unfall hat die Stadt Flensburg sich intensiv mit der Verkehrslage am Neumarkt beschäftigt jedoch wurde der Eindruck nach außen erweckt, dass die Stadt sich nicht genug um den Vorfall und der Entschärfung der Verkehrslage kümmert.

Die Stadt Flensburg, allem voran Oberbürgermeisterin Simone Lange, hatte sich seinerseits mit der Polizei und den zuständigen Behörden vor Ort getroffen um nach einer schnellen Lösung zu suchen.

Zurzeit wird über die Einrichtung einer Fahrradampel (sog. Bike-Flash) oder einer Veränderung  der Signalanlage für den Radfahrer- und dem KFZ-Verkehr. Letzteres ist jedoch durch die veraltete Technik der Lichtsignalanlage nicht ohne weiteres umsetzbar, sodass seitens der Firma Siemens nach einer Lösung gesucht wird. „Die Lösung kann jedoch mehrere Monate in Anspruch nehmen“, so Simone Lange. „In Planung ist eine für die Radfahrer separate Signalanlage, die dann ein paar Sekunden vor dem KFZ-Verkehr auf Grün schaltet. „ so Helge Nissen von der Verkehrsbehörde der Stadt Flensburg

 

Damit Radfahrer früher in den Sichtbereich des KFZ-Verkehrs kommen, wurde der Haltebalken für die Fahrradfahrer letzte Woche angepasst. Dabei wurden die farblich markierten weißen Steine vier Meter nach vorne verlegt und Anfang der darauf folgenden Woche neu bemalt.

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Außerdem steht die Stadt Flensburg in Kontakt mit der Aktiv-Bus GmbH um Möglichkeiten für eine gemeinsame Kampagne auszuloten. Die Kampagne könnte so aussehen, dass auf den Bussen bzw. in den Bussen selbst Aufkleber und eine Beschilderung angebracht werden um auf den Toten Winkel aufmerksam zumachen.

Oberbürgermeisterin Simone Lange reagierte auf die Vorwürfe aus den sozialen Netzwerken vom letzten Wochenende mit der heute kurzfristigen herbei gerufenen Pressekonferenz. Sie hat der anwesenden Presse erklärt, welche Maßnahmen gemacht wurden und sucht mit allen Beteiligten Stellen weiterhin nach einer Lösung.

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