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Mehrere Unfälle auf spiegelglatten Straßen
von Jasper Hentschel
Satrup - Stellenweise starke Schneeschauer und fallende Temperaturen haben am Donnerstagabend für glatte Straßen im Kreis Schleswig-Flensburg gesorgt. Es kam zu Unfällen.
In dicken weißen Flocken fiel der Schnee am Donnerstagabend über den nördlichen Teil des Kreises Schleswig-Flensburg. Der Schneefall war so intensiv, dass sich innerhalb kurzer Zeit auch auf manchen Hauptstraßen eine dünne Schneedecke ausbildete.
Parallel dazu fielen die Temperaturen unter den Gefrierpunkt. Schon am frühen Abend zeigte das Thermometer stellenweise nur noch plus ein Grad an. Mit Durchzug des Schneeschauers fiel die Temperatur leicht in den Frostbereich.
Dieser leichte Frost und der Schneefall reichten aus, um viele Straßen in gefährliche Rutschbahnen zu verwandeln.
Die winterlichen Straßenverhältnisse wurden auch einer Autofahrerin auf der Landesstraße 22 zum Verhängnis. Die Frau war in Richtung Satrup unterwegs, als sie in Höhe Esmark-Süderfeld plötzlich aufgrund der Straßenglätte die Kontrolle über ihren Chevrolet verlor. Der Kleinwagen kam von der Straße ab, überschlug sich und blieb auf der Seite neben der Straße liegen.
Da sich die Fahrerin nicht selbst aus dem Fahrzeug befreien konnte, wurden neben Rettungswagen und Notarzt auch die Freiwilligen Feuerwehren Esmark-Rehberg und Satrup alarmiert.
Den Feuerwehrleuten gelang es schnell, die Fahrerin aus ihrer misslichen Lage in dem umgekippten Auto zu retten.
Sie wurde anschließend an die Besatzung des Rettungswagens übergeben. Noch vor Ort wurde die verunglückte Autofahrerin untersucht und anschließend mit dem Verdacht auf leichte Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert.
Während der Rettungsarbeiten wurde die Straße durch die Feuerwehr in beide Richtungen voll gesperrt. Der nicht mehr fahrbereite Chevrolet musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden.
Zu einem weiteren Unfall kam es auf der B201 in zwischen Süderbrarup und Kappeln. In Höhe Dollrottfeld rutschte ebenfalls ein Auto von der glatten Straße in den Graben. Dabei wurde aber zum Glück niemand verletzt.
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