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Manövrierunfähiges Segelboot in der Flensburger Förde löst Bergungseinsatz aus

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Man versuchte, das Boot wieder an einen Anleger auf der Ostseite des Hafens zu bringen. - Fotos: Thomsen

Flensburg - Ein zunächst scheinbar herrenloses Segelboot hat am Freitagabend für einen Einsatz im Innenhafen gesorgt.
Gegen 18.30 Uhr hatten Zeugen das Boot bemerkt, das ohne Antrieb in der Förde zwischen der Museumswerft und dem Werftkontor auf dem Wasser trieb. Sie alarmierten die Landespolizei. Parallel dazu eilte ein privater Bootsbesitzer mit einem kleinen Motorboot der Segelyacht zur Hilfe. Dort stellte er fest, dass der Eigner der Yacht an Bord war. Diesem gelang es nicht, den Motor des Bootes zu starten. Gemeinsam versuchte man, das Boot wieder an einen Anleger auf der Ostseite des Hafens zu bringen.
Da dies nicht auf Anhieb gelang, wurde auch das Technische Hilfswerk alarmiert. Die Einsatzkräfte ließen in Fahrensodde zwei Boote zu Wasser und machten sich ebenfalls auf den Weg in Richtung des Havaristen.
In der Zwischenzeit zeigte die private Bergungsaktion aber dann Erfolg: Mit Hilfe der Beamten der Landespolizei konnte das Boot mit Leinen schließlich an den Harniskai gezogen und vertäut werden.
Warum es dem Mann nicht gelang, das Boot selbst wieder an den Anleger zu steuern oder Hilfe zu holen ist bislang unklar. Ein Schaden soll an dem Boot nicht entstanden sein.
Die Landespolizei hat die weiteren Ermittlungen übernommen und überprüft auch eine mögliche Alkoholisierung des Schiffsführers.

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