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Landespolizei Schleswig-Holstein verstärkt zu Himmelfahrt im Einsatz

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Junge Menschen und andere Feiernde sollen den Himmelfahrtstag genießen können - die Polizei steht dem nicht im Wege - Symbolfoto: Thomsen

Wie das Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration Schleswig-Holstein Landespolizeiamt mitteilte, wird es an Himmelfahrt im ganzen Land eine verstärkte Polizeipräsenz geben. Laut Marcel Schmidt, Pressesprecher des Ministeriums, werden "deutlich mehr Kräfte als im regulären Dienst" im Einsatz sein.

"Unsere Polizeidirektionen werden an bekannten Schwerpunkten im gesamten Bundesland zusätzliche Kräfte einsetzen, einschließlich Einsatzzügen und Einsatzgruppen", erklärte Schmidt. Unter diesen Schwerpunkten befinden sich beispielsweise der Einfelder See in Neumünster, der Bereich Kappeln in Flensburg, der Segeberger See in Bad Segeberg, Kollmar am Hafen und am Strand in Itzehoe und verschiedene Seen im Bereich Ratzeburg.

Die Landespolizei wird auch die Situation in Kiel, insbesondere den Schrevenpark und die Seebrücke Heikendorf sowie den Lanker See in Preetz, und in Lübeck, insbesondere die Seebäder von Travemünde bis Grömitz, im Blick haben.

"Mit dieser erhöhten Präsenz wollen wir dazu beitragen, dass dieser Feiertag für alle Beteiligten friedlich verläuft", betonte Schmidt. "Junge Menschen und andere Feiernde sollen den Himmelfahrtstag genießen können - die Polizei steht dem nicht im Wege. Unsere Beamten werden mit Augenmaß und dem nötigen Fingerspitzengefühl vorgehen und den Dialog mit der Bevölkerung suchen, wo nötig aber auch konsequent durchgreifen."

Er fügte hinzu, dass das Handeln der Polizei stets von der Betrachtung des Einzelfalls abhängig sein wird. Bei Phänomenen, die an Himmelfahrt verstärkt auftreten, wie Sachbeschädigungen, übermäßigem Alkoholkonsum, Ruhestörungen durch lautes Grölen oder überlaute Musik, sowie Körperverletzungen und allen anderen Straftaten, wird die Polizei selbstverständlich eingreifen.

"Unser Ziel ist es, sowohl die feiernden als auch die unbeteiligten Menschen zu schützen", so Schmidt abschließend.

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