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Lagerhalle mit Dieseltank in Schuby in Flammen

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In der Anfangsphase des Einsatzes entschieden sich die Einsatzkräfte, das nahegelegene Wohnhaus auf dem Hof vorsorglich zu evakuieren. - Fotos: Herbert Schmidtke

Schuby - Die Rauchentwicklung, die die Einsatzkräfte schon auf der Anfahrt zur Einsatzstelle sehen konnten, verhieß nichts Gutes. Als die ersten Feuerwehrleute wenig später an der Brandstelle in der Straße Kroy eintrafen, brannte eine Lagerhalle schon lichterloh. Aufgrund der gelagerten Stoffe war es für die Feuerwehr ein gefährlicher Einsatz.
Gegen 11.10 Uhr war der Brand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert worden. Auf einem Bauernhof außerhalb von Schuby war ein Feuer in einer Lagerhalle ausgebrochen, das sich schnell ausbreitete. Schon wenig später stand das Gebäude in Vollbrand.
Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Schuby,  Dannewerk und Hüsby  sowie beide Löschzüge der Schleswiger Feuerwehr hatten an der Brandstelle gleich mit mehreren Herausforderungen zu kämpfen Die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Schuby, Dannewerk und Hüsby sowie der Löschzug Altstadt der Schleswiger Feuerwehr hatten an der Brandstelle gleich mit mehreren Herausforderungen zu kämpfen.. Aufgrund der dichten Bebauung auf dem Grundstück mussten sie die umliegenden Gebäude mit einem massiven Wassereinsatz vor einem Übergreifen der Flammen schützen, was ihnen trotz der großen Wärmestrahlung auch gelang. „In der Lagerhalle stand allerdings ein Tank mit 2000 Litern Diesel, der auch in Flammen aufgegangen ist“, beschreibt Pressesprecher Jan Ströhmer vom Kreisfeuerwehrverband eine weitere Herausforderung für die rund 70 eingesetzten Rettungskräfte. Zudem befanden sich nach seinen Angaben auch mehrere Gasflaschen in der Lagerhalle, die gekühlt werden mussten. Des Weiteren waren auch landwirtschaftliche Geräte in dem Gebäude. Diese wurden ebenfalls ein Raub der Flammen.
In der Anfangsphase des Einsatzes entschieden sich die Einsatzkräfte, das nahegelegene Wohnhaus auf dem Hof vorsorglich zu evakuieren. Die drei Bewohner, die sich dort aufgehalten hatten, wurden vom Rettungsdienst betreut. „Verletzt wurde bei dem Brand aber glücklicherweise niemand“, zeigt sich Ströhmer erleichtert.
Nach rund einer Stunde konnten die Feuerwehrleute den Brand unter Kontrolle bringen und die Flammen ersticken. „Die Nachlöscharbeiten werden sich aber sicherlich noch einige Stunden hinziehen“, kündigt Pressesprecher Ströhmer an. Die Feuerwehr steht nun vor der schwierigen Aufgabe, alle Glutnester in dem Gebäude abzulöschen. Aufgrund des Einsatzes bleibt die Kreisstraße 27 zwischen Schuby und Hüsby („Am Ochsenweg“) weiterhin voll gesperrt.
Noch völlig unklar ist indes, warum das Feuer in der Lagerhalle am Vormittag ausbrach. Beamte der Kriminalpolizei nahmen bereits während der Löscharbeiten erste Ermittlungen dazu auf.

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