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Kollision mit Auto: Motorradfahrer nach Unfall auf der Osttangente in Lebensgefahr

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Bei dem Motorradfahrer sind die Verletzungen so schwer, dass die Rettungskräfte von akuter Lebensgefahr ausgehen. - Foto: Thomsen

Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Osttangente in Höhe des Campus sind am Mittwochabend zwei Menschen schwer verletzt worden. An einer Kreuzung war es aus bislang unklarer Ursache zur Kollision zwischen einem Auto und einem Motorrad gekommen.
Den genauen Hergang des Unfalls konnte die Polizei auch aufgrund fehlender Zeugen bisher nicht rekonstruieren. Es soll nach ersten Informationen keine direkten Zeugen des folgenschweren Zusammenstoßes geben. Daher ist bislang unklar, aus welcher Richtung die beiden am Unfall beteiligten Fahrzeuge kamen und warum sie auf der Kreuzung kollidierten.
Durch den Zusammenstoß kamen sowohl das Auto des Döner-Lieferdienstes als auch das Motorrad von der Osttangente ab. Beide Fahrzeuge wurden in die Abfahrt zum Sünderuper Weg geschleudert.
Zur Versorgung der beiden männlichen Verletzten wurden durch die Rettungsleitstelle zwei Rettungswagen, beide Flensburger Notärzte sowie die Berufsfeuerwehr alarmiert.
Nach ersten Erkenntnissen erlitt der Autofahrer schwere Verletzungen. Bei dem Motorradfahrer sind die Verletzungen so schwer, dass die Rettungskräfte von akuter Lebensgefahr ausgehen. Beide wurden nach einer Erstversorgung zur weiteren Behandlung in die Notaufnahme eingeliefert.
Durch den Zusammenstoß riss der Benzintank des Motorrades ab. Dadurch traten größere Mengen Kraftstoff aus und verteilten sich auf der Fahrbahn.
Die Feuerwehr streute diese mit speziellem Bindemittel ab.
Für die Rettungs- und Bergungsarbeiten sperrte die Polizei die Osttangente in Fahrtrichtung Glücksburg/Kappeln nach dem Unfall voll und leitete den Verkehr um.
Zu größeren Verkehrsbehinderungen kam es dadurch zunächst nicht, da zum Unfallzeitpunkt nicht mehr viele Fahrzeuge auf der Umgehungsstraße unterwegs waren.
Dieses änderte sich jedoch während der Unfallaufnahme: Da das um 18.30 Uhr in der Flens-Arena angepfiffene Bundesliga-Spiel der SG Flensburg-Handewitt gegen die Füchse Berlin kurz vor 20 Uhr zu Ende ging, machten sich viele Fans auf den Heimweg. An der immer noch voll gesperrten Unfallstelle in Höhe des Campus kamen diese aber nicht weiter - sie mussten entweder wenden oder über den Campus fahren, wo eigentlich nur Linienbusse freie Durchfahrt haben. Dadurch entstanden vor allem auf dem Sandberg teils erhebliche Verkehrsbehinderungen und Staus.

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