- Blaulicht - |
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<- |
Kohlenmonoxidmelder verhindert Tragödie in Süderbrarup
von Thomsen / Foerde.news

Süderbrarup – In einem Wohnhaus in der Bismarckstraße hat ein Kohlenmonoxidmelder am Mittwochmorgen rechtzeitig Alarm geschlagen und dadurch eine gefährliche Situation verhindert. Dank des Warnsignals konnten die beiden Bewohner, eine Mutter und ihr Sohn, ein Gasleck frühzeitig erkennen und sich in Sicherheit bringen.
Als der Melder gegen 7:30 Uhr anschlug, handelten die beiden umsichtig: Sie öffneten umgehend die Fenster, verließen das Gebäude und verständigten die Feuerwehr. Die Freiwillige Feuerwehr Süderbrarup rückte mit Atemschutzgeräteträgern an, um die Ursache des Alarms zu untersuchen. Zusätzlich wurde ein Rettungswagen zum Einsatzort geschickt.
Während die Einsatzkräfte den Haupthahn der Gaszufuhr abschalteten, wurde der Löschzug Gefahrgut des Kreises Schleswig-Flensburg hinzugezogen. Mithilfe spezieller Messgeräte konnten die Experten schließlich ein Leck in der Gasleitung zur Gastherme des Hauses lokalisieren.
Der Rettungsdienst untersuchte Mutter und Sohn vorsorglich und kontrollierte ihren Kohlenmonoxidgehalt im Blut. Glücklicherweise hatten sie keine Vergiftungserscheinungen und blieben unverletzt. Die Feuerwehr sperrte die Gaszufuhr zum Haus, und die Gasheizung darf erst nach einer gründlichen Überprüfung durch eine Fachfirma wieder in Betrieb genommen werden.
Dieser Vorfall zeigt, wie wichtig Kohlenmonoxidmelder in Haushalten sind. In diesem Fall hat das Gerät möglicherweise zwei Menschen vor einer schweren Vergiftung oder Schlimmerem bewahrt.
Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.
Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-