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Jugendliche Motorradfahrer liefern sich Verfolgungsjagd mit der Polizei und verunglücken

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Einer der Jugendlichen verletzte sich am Bein - Fotos: Thomsen
Rund zweieinhalb Stunden lang sorgten zwei Jugendliche am Donnerstagnachmittag im Norden der Stadt mit ihren motorisierten Zweirädern für Aufsehen. Als die Polizei die beiden entdeckte, flüchteten sie - und verunfallten wenig später.
Schon gegen 14.30 Uhr sollen die beiden Jugendlichen mit einer weißen Cross-Maschine und einem gelben Motorrad in den Stadtteilen Klues und in der Nordstadt durch ihre rasante und rücksichtslose Fahrweise aufgefallen sein, bei der sie teilweise auch auf Fußwegen gefahren und Spaziergängern gefährlich nahe gekommen sein sollen.
Mehrere Bürger riefen daraufhin die Polizei, die sofort die Fahndung nach den beiden Motorrädern aufnahm. Zunächst konnten die Beamten die Jugendlichen aber nicht entdecken. Im Rahmen der normalen Streifenfahrten beobachteten die Polizisten das Gebiet aber weiter intensiv. Kurz vor 17 Uhr entdeckte dann eine Zivilstreife die Jugendlichen auf ihren Maschinen. Doch als die Beamten die Motorräder stoppen wollten, flüchteten beide auf der Apenrade Straße stadtauswärts. Die Beamten forderten umgehend Verstärkung an und an der Kreuzung Apenrade Straße / Sonderburger Straße konnte ein weiterer Streifenwagen dann den beiden Rowdys den Weg versperren. An die Aufgabe ihrer Flucht wollten beide dennoch nicht denken - aber ihre Flucht endete wenig später mit zwei Unfällen. Der Fahrer der weißen Crossmaschine stürzte beim Versuch, seine Flucht über den Gehweg fortzusetzen. Der Fahrer des gelben Motorrades flüchtete in den Wald in Richtung Wassersleben. Er wurde von den Beamten verfolgt und stürzte wenig später ebenfalls.
Für die beiden gestürzten Motorradfahrer forderten die Polizisten zur Untersuchung zwei Rettungswagen an. Der in den Wald geflüchtete Jugendliche verletzte sich am Bein und wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer des weißen Motorrades wurde durch die Notfallsanitäter vor Ort untersucht. Eine Einlieferung ins Krankenhaus war aber nicht erforderlich.
Bei der Unfallaufnahme stellte sich dann auch schnell der Grund dafür heraus, warum die beiden vor der Polizei geflüchtet waren: An beiden Motorrädern waren keine Kennzeichen angebracht und die Maschinen damit weder zugelassen noch versichert. Zudem verfügten die beiden Jugendlichen, die nach ersten Erkenntnissen jünger als 14 Jahre sein sollen, nicht über eine Fahrerlaubnis für die Maschinen. Die Beamten erstatteten Anzeigen gegen die beiden Jugendlichen, stellte die verunfallten Motorräder sicher und verständigte die Eltern die übermütigen Rowdys.
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