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Großfeuer zerstört „Historischen Krug“

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Die Gaststätte wurde bei dem Brand komplett zerstört- Fotos:Iwersen

Oeversee/ iwe – Ein Großfeuer hat am Montagmittag den landesweit bekannten „Historischen Krug“ in Oeversee in Schutt und Asche gelegt. Als die Feuerwehr eintraf, schlugen bereits Flammen aus dem komplett reetgedeckten Hotel- und Gaststättenbetrieb.

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www.förde.news

„Eigentlich saß ich gerade an den letzten Vorbereitungen für unser 500-jähriges Jubiläum im kommenden Jahr“, resümiert ein sichtlich geschockter Olaf Hansen-Mörck, der Inhaber des bekannten Restaurants mit angeschlossenem Hotel ist. Gegen 12.40 Uhr hatten Mitarbeiter nach seinen Worten im Bereich eines derzeit nicht genutzten Konferenzraumes ein Feuer entdeckt und den Notruf gewählt. Als die Feuerwehr wenig später eintraf drang bereits dichter Rauch aus dem Dach – und wenig später schlugen bereits die Flammen in den Himmel. „In dem trockenen Reet griff das Feuer schnell um sich und hat mittlerweile nahezu den gesamten Gebäudekomplex erfasst“, erklärte Kreisbrandmeister Mark Rücker rund zwei Stunden nach Ausbruch des Brandes. Probleme bereitete den Einsatzkräften neben der Löschwasserversorgung auch die extreme Hitze von rund 30 Grad. „Wir haben im Schatten einige Plätze geschaffen, wo die Einsatzkräfte sich ausruhen und ausreichend trinken können“, so Rücker weiter. 

Für Olaf Hansen-Mörck ist der Brand eine Katastrophe: „Wir wissen noch gar nicht, wie es weitergehen soll – zumal die Brandstelle auch beschlagnahmt ist und wir das Gebäude überhaupt nicht mehr betreten können“.

Insgesamt waren mehr als zehn Freiwillige Feuerwehren mit über 100 Einsatzkräften sowie die Drehleiter der Flensburger Berufsfeuerwehr im Einsatz. Kreisbrandmeister Rücker schätzt, dass die Löscharbeiten noch bis in die Abendstunden andauern werden. Währenddessen bleibt auch die vielbefahrene Landesstraße 317 zwischen Oeversee und Tarp voll gesperrt.

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Die Kriminalpolizei nahm noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen auf und befragte auch die Mitarbeiter des Betriebes, um die Brandursache zu klären.

Nach Einschätzung der Feuerwehr werden große Teile des gesamten Komplexes komplett niederbrennen. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.

Bereits im Jahre 1980 hatte der „Historische Krug“ schon einmal gebrannt und wurde danach komplett neu errichtet

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„Eigentlich saß ich gerade an den letzten Vorbereitungen für unser 500-jähriges Jubiläum im kommenden Jahr“, resümiert ein sichtlich geschockter Olaf Hansen-Mörck, der Inhaber des bekannten Restaurants mit angeschlossenem Hotel ist. Gegen 12.40 Uhr hatten Mitarbeiter nach seinen Worten im Bereich eines derzeit nicht genutzten Konferenzraumes ein Feuer entdeckt und den Notruf gewählt. Als die Feuerwehr wenig später eintraf drang bereits dichter Rauch aus dem Dach – und wenig später schlugen bereits die Flammen in den Himmel. „In dem trockenen Reet griff das Feuer schnell um sich und hat mittlerweile nahezu den gesamten Gebäudekomplex erfasst“, erklärte Kreisbrandmeister Mark Rücker rund zwei Stunden nach Ausbruch des Brandes. Probleme bereitete den Einsatzkräften neben der Löschwasserversorgung auch die extreme Hitze von rund 30 Grad. „Wir haben im Schatten einige Plätze geschaffen, wo die Einsatzkräfte sich ausruhen und ausreichend trinken können“, so Rücker weiter. 

Für Olaf Hansen-Mörck ist der Brand eine Katastrophe: „Wir wissen noch gar nicht, wie es weitergehen soll – zumal die Brandstelle auch beschlagnahmt ist und wir das Gebäude überhaupt nicht mehr betreten können“.

Insgesamt waren mehr als zehn Freiwillige Feuerwehren mit über 100 Einsatzkräften sowie die Drehleiter der Flensburger Berufsfeuerwehr im Einsatz. Kreisbrandmeister Rücker schätzt, dass die Löscharbeiten noch bis in die Abendstunden andauern werden. Währenddessen bleibt auch die vielbefahrene Landesstraße 317 zwischen Oeversee und Tarp voll gesperrt.

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Die Kriminalpolizei nahm noch während der Löscharbeiten die Ermittlungen auf und befragte auch die Mitarbeiter des Betriebes, um die Brandursache zu klären.

Nach Einschätzung der Feuerwehr werden große Teile des gesamten Komplexes komplett niederbrennen. Die Schadenshöhe steht noch nicht fest.

Bereits im Jahre 1980 hatte der „Historische Krug“ schon einmal gebrannt und wurde danach komplett neu errichtet

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