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Wohnungsbrand in Harrislee: Feuerwehr rettet Katzen aus Wohnung - keine Verletzte

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Das Feuer brach vermutlich auf dem Balkon aus - Fotos: Thomsen

Harrislee -Ein Wohnungsbrand in der Straße Steinkamp hat am Mittwochvormittag einen Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften ausgelöst. Aufgrund der Erstmeldung, dass sich möglicherweise mehrere Verletzte in der betroffenen Wohnung oder Wohnanlage befinden könnten, wurde ein umfangreicher Alarm ausgelöst.

Wie der Einsatzleiter Mark Rücker mitteilte, waren sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs keine Personen in der betroffenen Wohnung. „Letztlich wurden zwei Katzen von den Einsatzkräften in der Wohnung entdeckt. „Diese konnten durch den Angriffstrupp rechtzeitig gerettet und anschließend unversehrt an die Polizei übergeben werden“, erklärte Rücker.

„Ersten Erkenntnissen zufolge brach das Feuer vermutlich auf dem Balkon im vierten Stock aus“, so Rücker weiter.

Das Feuer hatte sich über ein geborstenes Fenster vom Balkon in der Wohnung ausgebreitet und diese schließlich vollständig in Brand gesetzt. „Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die Wohnung bereits in Vollbrand. „Wir haben sofort einen Trupp in die Wohnung geschickt, um eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern“, erläuterte der Einsatzleiter.

Vor Ort waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Harrislee, Kupfermühle und Niehuus im Einsatz. Unterstützt wurden sie von rund zehn Rettungsfahrzeugen sowie dem Rettungshubschrauber Christoph Europa 5, der einen Notarzt direkt zum Einsatzort brachte. Zusätzlich wurden zur Einsatzstelle zwei Busse des Aktiv-Bus Flensburg geordert, um betroffenen Personen einen warmen und trockenen Unterschlupf zu bieten. Dieses Angebot wurde jedoch von niemandem angenommen.

„Beim Eintreffen der Rettungskräfte hatten die Mieter die Wohnungen bereits verlassen“, fügte Rücker hinzu.

Insgesamt waren rund 30 Personen von dem Brand betroffen. Zwei von ihnen wurden vor Ort medizinisch untersucht, ein Transport ins Krankenhaus war jedoch nicht erforderlich.

Die betroffene Wohnung ist nach dem Brand unbewohnbar.

„Zum Abschluss kontrolliert die Feuerwehr die Dämmung des Hauses, um mögliche Glutnester abzulöschen“, so Rücker.

Abschließend erklärte der Einsatzleiter, dass der Einsatz etwa zwei Stunden gedauert habe.

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