- Blaulicht -

Folge uns auf Instagram und Facebook
->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Großangelegter Polizeieinsatz in Flensburg: Zahlreiche Durchsuchungen und Festnahmen

von

Das Gericht hatte auf Antrag der Staatsanwaltschaft bereits vorab Haftbefehle gegen zehn Männer und Frauen im Alter von 22 bis 44 Jahren wegen Wiederholungsgefahr erlassen. - Fotos: Thomsen

Flensburg - Seit den frühen Morgenstunden des heutigen Tages führt die Bezirkskriminalinspektion Flensburg umfangreiche Durchsuchungsmaßnahmen durch. In einem Verfahren des Kommissariats 4 wurden von der sachleitenden Staatsanwaltschaft Flensburg beim Amtsgericht Durchsuchungsbeschlüsse und Haftbefehle beantragt und seit dem Morgengrauen vollstreckt.

Dennis Bremer, Pressesprecher der Polizeidirektion Flensburg, erklärte: "Es handelt sich um einen der größten Durchsuchungseinsätze der Polizeidirektion Flensburg. Seit 06:00 Uhr sind 650 Einsatzkräfte aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Bremen und Mecklenburg-Vorpommern im Einsatz, um insgesamt 38 Objekte in Schleswig-Holstein und Bremen zu durchsuchen. Die meisten Durchsuchungen finden in Flensburg und dessen Umland statt."

Das Amtsgericht Flensburg hatte auf Antrag der Staatsanwaltschaft bereits vorab Haftbefehle gegen zehn Männer und Frauen im Alter von 22 bis 44 Jahren wegen Wiederholungsgefahr erlassen. "Neun dieser Haftbefehle konnten vollstreckt werden", so Bremer weiter. "Die Festgenommenen befinden sich derzeit im Polizeigewahrsam und werden dem Haftrichter vorgeführt."

Die Aktion ist das Ergebnis langwieriger und komplexer Ermittlungen im Bereich der organisierten Betäubungsmittelkriminalität. Der Verdacht umfasst den Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge sowie Verstöße gegen das Cannabisgesetz und das Arzneimittelgesetz.

Im Rahmen der Durchsuchungen konnten die Einsatzkräfte bisher 19 Kilogramm Amphetamin, 2,5 Kilogramm Cannabisprodukte und 100 Gramm Speed sicherstellen. Zudem wurden Vermögenswerte im niedrigen sechsstelligen Bereich sowie diverse Datenträger beschlagnahmt. "Diese Funde unterstreichen die Schwere der Delikte und die Notwendigkeit unseres Einsatzes", betonte Bremer abschließend.

Unterstütze auch du Förde.news – damit die Nachrichten weiterhin kostenlos bleiben können.

Förde.news bietet seit 2018 seriösen Lokaljournalismus kostenfrei an, finanziert durch Werbung. Wir verzichten auf ein Abomodell, um allen, auch finanziell schwächeren Personen, Zugang zu ermöglichen. Die Finanzierung allein durch Werbung reicht jedoch nicht aus, um die Kosten zu decken. Deshalb bittet Förde.news seine Leser und Leserinnen um Unterstützung durch das freiwillige Solidaritätszahlungsmodell „Förde.news - Zahl ich“, um qualitativ hochwertigen Journalismus weiterhin bieten zu können. Mehr Informationen dazu auf ->>> Für Förde.news zahl ich freiwillig!!! <<<-

Zurück